Biken am Weissensee in Kärnten -  Zwischen Pedalen und Panorama: Vier Bike-Destinationen mit Wow-Faktor

 Zwischen Pedalen und Panorama: Vier Bike-Destinationen mit Wow-Faktor

Radfahren liegt voll im Trend. Das gilt nicht nur als sportliche Betätigung. Vor allem gilt es als bewusste, entschleunigte Art zu reisen. Wer Deutschland, Österreich, die Schweiz und Italien mit dem Fahrrad durchstreift, erlebt die verschiedenen Landschaften auf besonders unmittelbare und nachhaltige Weise. Ob gemütlich durch sanfte Ebenen, ambitioniert über alpine Pässe oder genussvoll von Dorf zu Dorf – die Reiseerlebnisse sind vielfältig.

Wir stellen vier außergewöhnliche Radregionen vor, die jeweils ihren ganz eigenen Charakter haben – und dabei eines gemeinsam: Sie verbinden Bewegung, Natur und Kultur zu einer nachhaltigen Erfahrung. Ob für Genussradler, Familien oder leidenschaftliche Sportler – Mitteleuropas Vielfalt zeigt sich hier aus der besten Perspektive: vom Sattel aus.

Zahlreiche Rad-Highlights in Kärnten für Genießer, Familien und Aktivurlauber

Unterwegs auf dem Flow Country Trail: Kärnten zählt zu den vielseitigsten Raddestinationen Österreichs. - Zahlreiche Rad-Highlights in Kärnten für Genießer, Familien und Aktivurlauber

Kärnten zählt zu den vielseitigsten Raddestinationen Österreichs. Eingebettet zwischen Alpen und glasklaren Badeseen bietet die Region ein perfekt ausgebautes Radwegenetz für jeden Anspruch – von familienfreundlichen Genussrouten bis zu sportlichen Mountainbike-Trails. Besonders das milde Klima, die zahlreichen Badestellen entlang der Strecken und die kulinarische Vielfalt machen Radurlaub in Kärnten zu einem entspannten Erlebnis zwischen Bewegung und Erholung.

Ein Highlight für Genussradler und Familien ist der 222 km lange Drauradweg, der flussabwärts von Sillian bis Lavamünd führt – vorbei an Ortschaften, Badeseen und regionalen Hofläden. Da er flach verläuft, ist er perfekt für Mehrtagestouren oder Tagesausflüge. Besonders beliebt ist die Etappe zwischen Spittal an der Drau und Villach mit Picknickmöglichkeiten und direktem Seezugang.

Wem der Sinn nach alpinem Naturerlebnis steht, dem bietet das Nockbike-Streckennetz rund um Bad Kleinkirchheim spektakuläre Trails durch die Nockberge. Über 700 Kilometer ausgeschilderte MTB- und E-MTB-Routen führen durch das Gebiet des UNESCO-Biosphärenparks, vorbei an Almhütten und durch dichte Lärchenwälder. Ein Klassiker ist die 3-Seen-Runde, die den Turracher See, den Falkertsee und den Brennsee verbindet.

Genuss auf zwei Rädern: Radfahren in der Emilia-Romagna

Die Emilia-Romagna ist ideal für Radfahrer, die Natur, Kultur und Kulinarik verbinden möchten. Gut ausgebaute Routen führen durch weite Ebenen, historische Orte und stille Landstriche – immer begleitet vom Duft der regionalen Küche. Die Auswahl an Strecken ist vielfältig: Zwischen Mirandola und Bologna verläuft beispielsweise ein ruhiger, etwa 60 Kilometer langer Abschnitt der Ciclovia del Sole. Die Route folgt der stillgelegten Bahntrasse Verona–Bologna, vorbei an alten Bahnhöfen und durch die flache Landschaft der Region. In kleinen Orten wie San Felice sul Panaro oder San Giovanni in Persiceto bietet sich reichlich Gelegenheit für eine lohnende Rast – sei es für frische Tagliatelle, einen Espresso oder einfach nur zum Durchatmen.

Die Route Ciclovia del Sole folgt der stillgelegten Bahntrasse Verona–Bologna, vorbei an alten Bahnhöfen und durch die flache Landschaft der Region.

Die Food Valley Bike Route wiederum verbindet die kulinarische Hochburg Parma mit der Gemeinde Busseto, dem Geburtsort des Komponisten Giuseppe Verdi. Auf rund 70 flachen Kilometern entdecken Radfahrer eine Region voller Kultur, Natur und Geschmack. Die Strecke verläuft teils entlang des Po, vorbei an Wiesen, Höfen und kleinen Orten.

Zwei thematische Abschnitte – die Pasta-Route und die Salumi-Route – führen zu den kulinarischen Schatztruhen der Region und laden dazu ein, Spezialitäten wie Parmigiano Reggiano oder Culatello di Zibello direkt vor Ort zu verköstigen. Gut zu wissen: Eine eigene App begleitet die Tour mit nützlichen Informationen und Tipps.

Genussradeln rund um Bad Aibling: Radeln, entspannen, auftanken

Sanfte Alpenpanoramen, weite Moorlandschaften und charmante Dörfer: Die Region rund um Bad Aibling ist wie gemacht für entspanntes Radfahren. Genussradler erwarten rund 220 Kilometer bestens ausgebaute Wege, die sich ideal für gemütliche Radtouren oder E-Bike-Ausflüge eignen.

Ohne große Höhenmeter geht es durch das malerische Mangfalltal oder rund um die Kurstadt. Für Bewegungshungrige gibt es zum Beispiel die Tour „Stramme Wadl”. Für kulturell Interessierte gibt es die „Kirchenrunde”. Oder einfach „Ins Grüne“. Immer mit dabei ist der Blick auf die nahen Alpen. Touren – auch geführte Halb- oder Ganztagestouren – gibt es hier: www.bad-aibling.de/radfahren

Die Region rund um Bad Aibling ist wie gemacht für entspanntes Radfahren. - Genussradeln rund um Bad Aibling: Radeln, entspannen, auftanken

Nach der Tour lädt die Therme Bad Aibling zur Regeneration ein – Bayerns ältestes Moorheilbad vereint wohltuende Wärme, Heilanwendungen und moderne Wellness. Ob Sauna, Dampfbad oder Mooranwendung: Hier findet man Erholung nach der Radtour – mit gesundem Mehrwert. Regionale Küche mit alpinem Twist und charmante Cafés runden das Erlebnis ab. Genießen Sie Alpenflair und tanken Sie neue Energie – ganz ohne Höhenstress.

Ein Paradies für Rennrad-Enthusiasten in den Alpen sind die legendären Alpenpässe in Andermatt

Andermatt im Kanton Uri in der Schweiz zählt zu den Top-Destinationen für ambitionierte Rennradfahrer. Neben Amateuren nutzt auch das Tudor Pro Cycling Team Andermatt als Trainingsstandort für die Vorbereitung auf die Tour de France.

Eingebettet in die imposante Kulisse der Schweizer Alpen ist Andermatt das Tor zu acht legendären Alpenpässen, darunter der Furka-, der Gotthard- und der Nufenenpass. Die Kombination aus sportlicher Herausforderung und hochalpinem Panorama macht Andermatt zwischen Mai und Oktober zur idealen Ausgangsbasis für ausgedehnte Rennradtouren.

Ein anspruchsvoller, aber lohnenswerter Klassiker ist die Drei-Pässe-Tour über Furka, Nufenen und Gotthard: Mit Start und Ziel in Andermatt erstreckt sich die Tour über 106 Kilometer mit insgesamt 3 106 Höhenmetern Anstieg.

Eingebettet in die imposante Kulisse der Schweizer Alpen ist Andermatt das Tor zu acht legendären Alpenpässen, darunter der Furka-, der Gotthard- und der Nufenenpass.

Neben grandiosen Ausblicken ist ein Highlight die berühmte James-Bond-Kurve auf dem Furkapass, der als Drehort des Kinoklassikers Goldfinger diente. Nachdem mit dem Nufenenpass der zweithöchste asphaltierte Pass der Schweiz bezwungen wurde, wartet zum Abschluss der legendäre Gotthardpass mit der historischen Tremola-Pflasterstraße. Auch diese ist ein Muss für einen Fotostopp.

Andermatt bietet als Ausgangspunkt die perfekte Infrastruktur für Radsportler: Hochwertige Hotels wie The Chedi Andermatt und Radisson Blu Reussen sowie die modernen Andermatt Alpine Apartments bieten mit direktem Zugang zu Fahrrad-Waschstationen, Werkstätten, Fachgeschäften und sicheren, leicht zugänglichen Abstellplätzen sowie einer abwechslungsreichen Restaurant-Szene alles, was das Biker-Herz begehrt. Weitere Informationen finden Sie unter „Summit of Cycling” auf www.andermatt-swissalps.ch/de/aktivitaeten/sport-activities/radfahren.

Quelle: Wilde & Partner Communications GmbH