
Reiselust auf vier Pfoten: Tipps für die Urlaubsfahrt mit Hund
Verreisen ohne das eigene Haustier? Für die meisten Hundehalter ist das undenkbar. Allerdings müssen lange Fahrten bei einem Urlaub mit Hund gut geplant und vorbereitet werden. Denn die Vierbeiner benötigen unterwegs besondere Fürsorge, damit sie die Reise genauso genießen können wie ihre Menschen. Das beginnt bei der Wahl eines geeigneten Transportmittels und endet bei regelmäßigen Pausen für Bewegung und zum Trinken.
Richtig reisen und rasten mit Hund
Bei Fahrten mit dem Auto ist Sicherheit oberstes Gebot. Für verantwortungsvolle Tierfreunde ist es selbstverständlich, dass der Hund niemals ungesichert mitfährt. Eine gut belüftete Transportbox, die im Kofferraum quer zur Fahrtrichtung platziert wird, oder ein spezielles Sicherungsgeschirr auf der Rückbank bieten hohen Schutz.

Ebenso wichtig bei längeren Fahrten sind Pausen, idealerweise etwa alle zwei Stunden. Schattige Rastplätze eignen sich gut, damit der Vierbeiner nicht der prallen Sonne ausgesetzt ist. Denn die Gefahr durch Hitze wird generell noch zu oft unterschätzt. „Hunde haben es im Sommer schwerer als Menschen”, sagt Ricarda Gürne von Das Futterhaus. „Sie können sich nur über Nase, Zunge und ihre Ballen abkühlen.” Deshalb ist es tabu, den Hund auch nur für kurze Zeit im geparkten Auto zurückzulassen.
Selbst bei milden Außentemperaturen kann sich das Fahrzeug innerhalb weniger Minuten auf gefährliche Werte aufheizen. Unterwegs darf außerdem frisches Wasser nie fehlen. Gut geeignet sind Trinkflaschen mit integriertem Napf oder faltbare Wasserbehälter, die wenig Platz im Gepäck benötigen. Unter www.futterhaus.de finden Sie ausführliche Tipps für das sichere und gesunde Reisen mit Haustier sowie Adressen von Fachhandlungen in Ihrer Nähe für eine individuelle Beratung.
Genießen Sie die Sommerhitze entspannt
Auch am Urlaubsort sollte man auf die Bedürfnisse des Tieres Rücksicht nehmen. Unser Tipp: Längere Spaziergänge oder Aktivitäten sollten am besten frühmorgens oder in den späten Abendstunden gestartet werden, statt in der Mittagshitze. „Im Hochsommer braucht der Hund keine zusätzlichen sportlichen Herausforderungen“, sagt Ricarda Gürne.
Stattdessen bieten sich entspannte Runden im Wald oder in Parkanlagen an, wo es ausreichend Schatten gibt. Besonders erfrischend für viele Hunde ist ein Bad im kühlen Nass. Ob See, Bach oder Meer – Bewegung im Wasser sorgt für Abkühlung und Spaß. Allerdings sollte auf die Wasserqualität geachtet werden. In stehenden Gewässern drohen Infektionen und im Meer kann die Kombination aus Salzwasser und Sand wie Schmirgelpapier auf empfindlicher Hundehaut wirken. Daher sollte man den Hund nach dem Baden am besten kurz abduschen oder mit einem Handtuch abreiben.
Quelle: Das Futterhaus-Franchise GmbH & Co. KG c/o DJD deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG