
Im Hohenloher Gartenparadies entspannen und lernen
Ein Spaziergang durch einen Park mit Blick auf ein Blumenmeer entspannt ungemein. Kein Wunder, denn Pflanzen wirken sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Aber sie bauen nicht nur Stress ab: Von und über Pflanzen kann man auch viel lernen. Wer Entspannung und Wissenszuwachs kombinieren möchte, sollte das Gartenparadies Hohenlohe im Norden Baden-Württembergs besuchen.
Attraktionen und englisches Flair
Das Gartennetzwerk Hohenlohe vereint seit 2017 gleichgesinnte Park- und Gartenbetreiber aus Hohenlohe und den angrenzenden Regionen Franken, Liebliches Taubertal und Ostalb. Über 30 kleine und große, private und öffentliche, bekannte und unbekannte Parks und Gärten zählt das Netzwerk derzeit. Sie alle öffnen ihre Pforten für Interessierte.
Im Kurpark von Bad Mergentheim beispielsweise findet man Ruhe und Entspannung. Die Themengärten mit Wasserspielen und Gradierwerk sowie die Vielfalt an Pflanzen und Bäumen machen den Park zu einer grünen Oase. Eine Weltreise im Blütenmeer erwartet die Parkfreunde in Dennenlohe. Englische Rosen, Rhododendren, amerikanische Prärie und japanische Azaleen blühen hier um die Wette. Robert Freiherr von Süsskind hat mit dem Schlosspark Dennenlohe einen wahrhaft magischen Ort geschaffen.
Historisch und lehrreich
Wer es barock mag, flaniert anschließend durch den rund 300 Jahre alten Hofgarten in Öhringen. Graf Johann Friedrich II. von Hohenlohe-Neuenstein ließ ihn ab 1713 im französischen Stil anlegen, später kam ein englischer Park hinzu. Ebenfalls aus der Barockzeit stammt der Schlossgarten mit Orangerie in Langenburg, der sich um den Wohnsitz der Familie von Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenberg, dem Schirmherrn und Ideengeber des Gartennetzwerks, windet. Weitere Schloss- und Burggärten finden Interessierte unter www.hohenloher-gartennetzwerk.de.
Dort gibt es auch Informationen zu den Lern- und Wissensgärten. Dazu gehört unter anderem der Schul- und Lehrgarten "Fürstin Therese" in Kupferzell. Hier erhalten Besucherinnen und Besucher Tipps und Beispiele zum Anbau und zur Pflege eines Nutzgartens. Der Zitrus- und Naturgarten in Unterregenbach zeigt, wie ein gesunder kulinarischer Genussraum gleichzeitig ein lebendiger ökologischer Naturraum sein kann. Und der Kräuter- und Bauerngarten in Wolpertshausen ist etwas ganz Besonderes: Er ist das "grüne Klassenzimmer" der Grundschule, die Kinder helfen regelmäßig bei der Pflege mit.
Quelle: Hohenloher Gartennetzwerk c/o DJD deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG

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