Der ganze Stolz der Südtiroler Obstbauern sind ihre hofeigenen Produkte, darunter Marmeladen, Sirup, Säfte, Nektar und Trockenfrüchte. - Frühlings-Zauber 2025 auf dem Roter Hahn-Bauernhof in Südtirol
Südtirol, Italien

Frühlings-Zauber 2025 auf dem Roter Hahn-Bauernhof in Südtirol

Während die schneebedeckten Gipfel der Alpen noch in winterlicher Stille verharren, entfaltet sich in den grünen Tälern Südtirols ein Genuss für alle Sinne: Vogelgezwitscher, der Duft der ersten Veilchen und Obstgärten, die die Landschaft in ein zartes Farbenmeer tauchen. Einige „Roter Hahn“-Bauernhöfe haben sich auf den Anbau alter und neuer Sorten spezialisiert. Im mediterranen Klima zwischen Eisacktal, Meraner Land und Vinschgau gedeihen die verschiedensten Äpfel und Marillen besonders gut. Schon im März blühen die Bäume in voller Pracht. Die „Früchte“ der bäuerlichen Arbeit genießen die Gäste in Form von veredelten Produkten wie Saft, Sirup und Aufstrichen.

Ein Apfel am Tag „isch echt guat“

Südtirol ist mit über 18.000 Hektar das größte geschlossene Apfelanbaugebiet Europas. Neben optimalen klimatischen Bedingungen, vielfältigen Bodenverhältnissen und dem Witterungsschutz durch hohe Gebirgsmassive begünstigen auch jahrhundertealte bäuerliche Traditionen und Erfahrungen den Obstbau auf der Südseite der Alpen. So wissen die Bauern genau, was gegen Frost hilft oder wann der ideale Schnittzeitpunkt ist.

Auf den „Roter Hahn“-Obsthöfen können Urlauber nicht nur Landurlaub in seiner ursprünglichsten Form erleben, sondern auch Einblicke in den Alltag und die Arbeit ihrer Gastgeber gewinnen. Auf einem sonnigen Hochplateau kultiviert beispielsweise die Familie Rottensteiner auf dem Steidacherhof am Ritten oberhalb von Bozen alte Bekannte wie Golden Delicious oder Granny Smith, aber auch neuere Kreuzungen wie Cosmic Crisp oder Envy. Auf dem Grieserhof in Nals sind die Gäste direkt von den hauseigenen Apfelgärten umgeben, deren Blüten im Frühjahr die ganze Umgebung zum Leuchten bringen. Neben den gängigen Sorten wie Braeburn, Fuji und Co. sind die Mathàs eine der wenigen Südtiroler Familien, die den beliebten Pink Lady anbauen dürfen.

Dank der Lage im Etschtal direkt an der Weinstraße können Urlauber neben dem Frühlingszauber auch Rad- und Wandertouren genießen. Danach entspannen sie sich in der finnischen Sauna und der modernen Wellness-Oase, ebenfalls umgeben von Apfelbäumen. In beiden "Roter Hahn"-Häusern finden wöchentlich Hofführungen mit Verkostung statt.

Das Gold hängt an den Bäumen

Die „Vinschger Marille“ gilt als eine der begehrtesten in der Region jenseits des Brenners. Vor allem im Westen Südtirols, im Etschtal rund um den Ferienhof Hof am Schloss, hat die heimische Obstsorte Tradition und ein besonderes Aroma. „Von allen Marmeladen schmeckt mir persönlich die Marillenmarmelade am besten“, erklärt „Roter Hahn“-Bauer Robert vom Fronteggele am Schlern seine Leidenschaft für den Anbau. Dank der geschützten Lage auf 1.000 Metern Seehöhe und dem kalkhaltigen, mineralreichen Boden entfalten die Früchte auch dort ein außergewöhnliches Aroma.

Vor der Ernte, von Mitte Juli bis Mitte August, bildet die Blüte eine wichtige Grundlage für die Entwicklung. Diese wird durch die milden Temperaturen in Südtirol im Frühjahr begünstigt. Wenig Frost trägt entscheidend dazu bei, dass sich die Blüten gut entwickeln und später gesunde Früchte entstehen.

Wer seinen Urlaub inmitten der rosa-weißen Landschaft verbringen möchte, findet den passenden Obsthof mit der praktischen Such- und Filterfunktion direkt auf der „Roter Hahn“-Website: www.roterhahn.it/de.

Quelle: AHM Kommunikation c/o Südtiroler Bauernbund Roter Hahn