Wanderer unterwegs am Tormäuer Ötschergräben im Naturpark Ötscher-Tormäuer - Faszinierende Gewässer in Niederösterreichs Schutzgebieten
Niederösterreich, Österreich

Faszinierende Gewässer in Niederösterreichs Schutzgebieten

Ob stille Auen oder reißende Flüsse mit tosenden Wasserfällen und einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt – Niederösterreichs Naturlandschaften sind Erholungsgebiet, Erlebnisraum und Klassenzimmer unter freiem Himmel.

Nationalpark Donau-Auen: Faszination Fluss

Die letzte große Aulandschaft Mitteleuropas wird im Nationalpark Donau-Auen auf einer Fläche von über 9.600 Hektar bewahrt. Zwischen der Stadtgrenze zu Wien und der Staatsgrenze zur Slowakei bei Bratislava erstreckt sich ein komplexes Ökosystem quer durch Niederösterreich beidseits der Donau.

Wer frühmorgens lautlos mit dem Kanu durch einen der Donauseitenarme bei Stopfenreuth paddelt, spürt den Wert dieses Naturjuwels. Es bietet Lebensraum für rund 40 Säugetier-, 100 Brutvogelarten und Tausende Insektenarten. Bei einer Führung mit dem Nationalpark-Ranger begegnen junge Auforscher mit ein bisschen Glück einer Ringelnatter, einem Ziesel oder der seltenen Europäischen Sumpfschildkröte.
www.donauauen.at

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Naturpark Ötscher-Tormäuer: Abenteuer im „Grand Canyon“ Österreichs

Im Naturpark Ötscher-Tormäuer, mit 170 Quadratkilometern Niederösterreichs größter Naturpark, ist Wasser der Hauptdarsteller. Namensgeber der atemberaubend schönen Region ist der 1 893 Meter hohe Ötscher, das Wahrzeichen des Mostviertels. Über Jahrtausende haben sich die Erosionskräfte des Wassers tief in das Kalkgestein des Ötschermassivs eingegraben und die schroffen Klippen und bizarren Felsformationen der Ötschergräben geschaffen.

Ohrenbetäubend laut stürzen die Wassermassen des Mirafalles in die Tiefe. Über 26 Brücken, Stege und Stiegen kommt man ihnen ganz nah – erfrischender Sprühregen inklusive. Die ausgebildeten Naturvermittler vom Naturparkzentrum sind allesamt „Ötscher-Urgesteine“ und haben so manches über den „Grand Canyon Österreichs“ zu erzählen. Die Ursprungsjodlerin Lili Lerner gibt ihren Erfahrungsschatz am liebsten musikalisch weiter und begrüßt die Teilnehmer ihrer Jodelwanderung durch die Ötschergräben gleich mit einem fröhlichen Juchzer.

Spätestens bei der Heimfahrt mit der nostalgischen Mariazellerbahn hat sich die Jodelwandergruppe die nötige Technik für ein erstes „Hollaredulijö” angeeignet.
www.naturpark-oetscher.at

Quelle: Niederösterreich Werbung GmbH c/o FEUER & FLAMME. DIE AGENTUR