Auf dem Ostseeküstenradweg die Küstenlandschaft genießen

Der Ostseeküsten-Radweg ist einer der beliebtesten Radfernwege in Deutschland und verläuft 430 Kilometer weit von der dänischen Grenze bis Travemünde. Auf der Route kann man die abwechslungsreiche Küstenlandschaft von Schleswig-Holstein im eigenen Tempo entdecken. Naturschätze und kulturelle Sehenswürdigkeiten machen die Strecke zum Erlebnis für alle Sinne. Ab Juni 2025 gibt es für alle Radbegeisterten einen neuen Flyer. Man kann ihn unter www.ostseekuesten-radweg.de bestellen oder direkt herunterladen. Er enthält Einkehrtipps und stellt die schönsten Sehenswürdigkeiten an der Route vor.

Von der dänischen Grenze bis Travemünde: Der Ostseeküsten-Radweg im Überblick

Nach dem Start geht es via Glücksburg nach Damp und weiter nach Eckernförde. An der Kieler Bucht und der Probstei sollte man Heikendorf oder Laboe nicht versäumen – und in einer der vielen Strandbars mit den Füßen im Sand den Sonnenuntergang genießen –, bevor die Route über die Hohwachter Bucht und die Ostseespitze auf die Insel Fehmarn führt.

Zurück auf dem Festland verläuft die Route über Dahme, Kellenhusen und Grömitz in die Lübecker Bucht und schließlich nach Travemünde. Dort begrüßt das Segelschiff „Passat“ die Radler. Wer Lust aufs Binnenland hat, wählt die etwa 200 Kilometer lange Rundtour durch die Holsteinische Schweiz. Für kürzere Strecken bieten sich die „Ostsee-Sterne-Touren” an, die jeweils denselben Anfangs- und Endpunkt haben.

Fischbrötchenstraße: Radeln und Genießen

Knuspriges Brötchen, frischer Fisch, Meeresbrise: Die Fischbrötchenstraße als Teil des Ostseeküsten-Radwegs ist die leckerste Route im Norden. Vom schnellen Snack am Hafen bis zur Feinschmeckerpause – wichtig ist, dass man sich für die maritime Delikatesse Zeit nimmt. Fun Fact: Einmal im Jahr wird nicht nur der Weltfischbrötchentag gefeiert, das Fischbrötchen hat in diesem Jahr auch einen eigenen Song bekommen.

Geheimtipprouten: Highlights auf weniger befahrenen Strecken

Die Geheimtipprouten führen durch malerische Natur, charmante Dörfer und idyllische Landschaften, auch im Binnenland. Ob ein Abstecher ins Wasservogelreservat, eine Stadt-Land-Sund-Tour oder eine entspannte Fahrt durch „Ruhepole der Natur“: Hier kann man die Region auf ganz neue Weise erleben.

Unterwegs gut versorgt: Am Ostseeküsten-Radweg wird Service großgeschrieben

Ob kleine Reparatur oder Leihrad, an der Ostseeküste gibt es viele Radservicestationen, Werkstätten und Fahrradverleihe. Gemütliche Cafés, Fischbrötchenbuden und Gutshöfe laden zum Verweilen ein.

Wer länger unterwegs ist, findet Unterkunft in Hotels, Pensionen, Jugendherbergen und auf Campingplätzen. In der Hauptsaison lohnt sich eine Reservierung.