4. Februar 2021, Ellwangen, Schwäbische Alb
Wandern zwischen Kapellen und Seen in der Schwäbischen Ostalb
Rund um das schwäbische Ellwangen warten auf Aktivurlauber schöne Touren
Hier schmucke Kapellen und dort ruhige Seeufer, dazwischen sanfte Hügel und idyllische Waldtäler. Abwechslung im Wanderurlaub erwünscht? Dann sollten sich Bewegungshungrige Ellwangen an der Jagst als Reiseziel vormerken. Denn von der charmanten Stadt aus führt ein Netz gut ausgebauter Wanderwege in die wald- und seenreichen Landschaften der Schwäbischen Ostalb. Und auch das Städtchen selber ist eine Entdeckung wert.
Auf dem Kapellenweg durch die sanfte Hügellandschaft
Anspruchsvoll oder lieber gemütlich, lang oder kurz? Je nach Lust und Laune können Urlauber unter den verschiedenen Tourenvorschlägen, die es unter www.ellwangen.de zu finden gibt, die passende Route auswählen.
Als Auftakt des Wandervergnügens bietet sich einer der zwölf einfachen Rundwanderwege des Wanderwegenetzes Ellwangen-Rindelbach-Schrezheim an. Zum Beispiel der Kapellenweg, auf dem sich Natur- und Kulturerlebnisse miteinander verbinden lassen. Von der prächtigen barocken Wallfahrtskirche Schönenberg führt die 12 Kilometer lange Tour Wanderer durch die sanfte Hügellandschaft der Ellwanger Berge. Die Wallfahrtskirche mit ihren kostbaren Stuckarbeiten lohnt einer genaueren Besichtigung. Herrlich auch die Aussicht von den Bänken unter den alten Bäumen vor der Kirche. Man blickt über Ellwangen hinüber zum Albtrauf und weiter bis zu den Dreikaiserbergen. Unterwegs geben Kleinode wie die St. Ursula-Kapelle in Stocken und die Sebastianskapelle in Eigenzell sowie Bildstöcke und Kreuze am Weg immer wieder Gelegenheit zu einem kleinen Zwischenstopp. Schön für warme Tage: Der Kressbachsee liegt direkt auf der Route und lädt zu einem Picknick am Ufer ein.
Kürzer, aber dennoch kurzweilig ist der 4,4 Kilometer lange Fayence-Weg. Die Rundtour startet im Ellwanger Stadtteil Schrezheim an der Antoniuskapelle, deren Altar als eines der bedeutendsten Werke der Fayencekunst gilt.
Antike Schätze bestaunen und Stadtflair genießen
Geschichtsinteressierten sei die Route "Wo einst die Römer die Barbaren bändigten" empfohlen, die sie zum Limestor bei Dalkingen und zum rekonstruierten römischen Wachturm bei Rainau-Schwabsberg führt. Viel zu sehen gibt es auch bei einem Bummel durch Ellwangen selber. Schließlich ist die mehr als 1.250 Jahre alte Stadt bekannt für ihre zahlreichen Kunst- und Bauschätze wie das fürstpröpstliche Schloss, das Palais Adelmann und die romanische Basilika St. Vitus. Ellwangen bezaubert aber auch durch seine behagliche Atmosphäre, die den Alltag schnell vergessen lässt. Zum Beispiel in den netten Restaurants und Cafés, die mit schwäbischer Gastlichkeit und regionalen Spezialitäten verwöhnen.

Das könnte Sie noch interessieren
Hoch hinaus auf der Schwäbischen Alb in der Wanderregion hochgehberge
Rundwanderwege zu den schönsten Aussichtspunkten im BiosphärengebietIn steilen Serpentinen windet sich der alpine Pfad hinauf zur Burgruine Hohengundelfingen. Der Aufstieg lohnt sich, denn oben wartet ein grandioser Ausblick ins malerische Lautertal und weit über die Albhochfläche. Wo die Wanderer heute auf Ruinen stehen, blickte im 12. Jahrhundert der Burgherr Swigger von Gundelfingen über sein Reich. Auf seinen Spuren führt der Premiumwanderw...
Aktivurlaub auf Schwäbisch in Ellwangen und Umgebung
Bewegung, Kulinarik, Sightseeing und Entspannung gehen Hand in HandGenießen und bewegen: Unter diesem Motto könnte ein Urlaub in Ellwangen an der Jagst stehen. Denn die Kleinstadtperle ist bekannt für ihre schwäbische Gastlichkeit. Zahlreiche Gastronomen heißen ihre Gäste willkommen. Gleichzeitig lädt Ellwangen zu ausgedehnten Entdeckungstouren ein. Gut ausgebaute Rad- und Wanderwege führen in die herrliche Umgebung der S...