4. Februar 2010, Reisenews
WIEN 1900 - Klimt, Schiele und ihre Zeit in der FONDATION BEYELER
Sonderausstellung vom 26.09.2010 - 09.01.2011Wien um 1900 gehört mit der Wiener Secession und der Wiener Werkstätte zu den Geburtsstädten der Moderne. Die Kaffeehauskultur und die Skandale um die Wiener Secession zählen zu den epochemachenden Phänomenen dieser Zeit. Im Zentrum der grossen Themenausstellung zur Wiener Moderne (1890–1910) stehen berühmte ornamentale Werke von Gustav Klimt, erotische Körperdarstellungen von Egon Schiele und dem jungen Oskar Kokoschka sowie Arbeiten anderer Künstler, Architekten, Möbeldesigner und Kunstgewerbler der Wiener Secession und der Wiener Werkstätte. Die enge Zusammenarbeit dieser Künstler umfasste einen neuen Kunstbegriff des Gesamtkunstwerks, der sich später im Bauhaus und in der De-Stijl-Bewegung weiterentwickelte.
Fondation Beyeler
Von Monet, van Gogh und Cézanne über Picasso, Klee und Léger bis zu Warhol, Lichtenstein und Bacon: Die berühmte Sammlung des Kunsthändlerpaars Ernst und Hildy Beyeler vereint rund 230 herausragende Meisterwerke der Kunst aus dem 20. Jahrhundert mit dem Schwerpunkt klassische Moderne. Seit 1997 ist die Sammlung in einem einzigartigen, von Stararchitekt Renzo Piano erbauten Museumsgebäude in Basel untergebracht. www.beyeler.com
