25. Mai 2012, Österreich
Von nostalgisch bis schick
Vorarlberg: zum Baden an den BodenseeVon nostalgisch über naturgeschützt bis schick – am Bodenseeufer, das in Vorarlberg auf seiner ganzen Länge frei zugänglich ist, lässt sich eine Reihe teils einzigartiger Badeplätze entdecken. Das Bad „Mili“, das 1825 als Militärbad errichtet wurde – daher auch sein heutiger Name, könnte Nostalgiefans gefallen: Der alte Holzpfahlbau liegt in der Bregenzer Bucht und ist nur über einen schmalen Steg erreichbar. Die U-förmige Bauweise schirmt die Badegäste gänzlich vom Ufer ab, die von den Sonnenterrassen aus den ganzen See überblicken. Der frei zugängliche Strand „Pipeline“ zwischen Bregenz und Lochau ist nicht nur ein beliebter Badeplatz, sondern auch abendlicher Treffpunkt für Jung und Alt. Denn hier lässt sich der Sonnenuntergang über dem Bodensee besonders gut bestaunen. Ein Teil der Pipeline wurde diesen Winter neu gestaltet. Dadurch ist ein breiterer Strand mit zusätzlicher Liegefläche im Gras entstanden. Am Rohrspitz, einer kleinen Halbinsel im Rheindelta bei Hard, baden Gäste mitten im Naturschutzgebiet. Dieses größte Süßwasserdelta Europas ist Heimat und Rastgebiet vieler Vogelarten. Der mehrheitlich sandige Badestrand fällt am Rohrspitz flach ab, wodurch die Wassertemperaturen höher als an den anderen Bodenseestränden sind, was vor allem Kinder sehr zum Spielen schätzen. Als Vorzeigeobjekt der Vorarlberger Holzbaukunst gilt das Badehaus, das im Bodensee in der Nähe des Seehotels Kaiserstrand in Lochau erbaut wurde. Die exklusive Badeanstalt wartet mit eigenem Bademeister, direktem Seezugang, einer Sonnenterrasse, geräumigen Umkleidekabinen, Duschen sowie einem kleinen Gastronomiebetrieb auf.
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