27. November 2012, Schweiz
Thermenlust mit schweizerischem Understatement
Das neue Montana SPA im Hotel Chasa Montana/ SamnaunIn der Antike müssen die Römer wohl das sauberste Volk der Welt gewesen sein. Der tägliche Besuch der öffentlichen Thermen gehörte fest zum Tagesablauf. Es waren ja auch prächtige Einrichtungen, wo man sich badete und salbte, massieren und maniküren ließ, Freunde treffen, in Bibliotheken schmökern und Sport treiben konnte. Im Wellnesshotel Chasa Montana im schweizerischen Samnaun ließ man sich von diesem kultivierten Badegenuss inspirieren.
Der Wellnessbereich „Montana SPA“ wurde im Sommer 2012 vollständig erneuert und auf 1.500 m² Fläche erweitert. Säulen und Mosaiken schmücken das Erlebnishallenbad mit Wasserfall und Unterwassermassage. Daran schließen sich Ruhezonen und eine Lounge mit Vitaminbar an. Zu den Neuerungen gehören eine Poolbar, das ganzjährig beheizte Outdoor-Solebecken, der Panoramaruheraum, eine Ruheoase sowie eine Grotte mit Whirlpool. Nur für Damen wurde ein Lady-Spa mit Dampfbad und Sauna geschaffen. Finnische Sauna, Saunarium, Aromadampfbad, Soledampfbad und Infrarotkabine gruppieren sich um das Atrium.
Der Beautybereich erhielt acht neue Behandlungsräume, in denen fünf Schönheits-Expertinnen die Gäste mit medizinischen und Wellness-Massagen, Gesichts- und Körperbehandlungen, Packungen und Bädern verwöhnen. Angewendet werden die exklusiven Pflegelinien St. Barth und Sisley, deren Produkte auf pflanzlichen Wirkstoffen basieren. Kostbare ätherische Öle und natürliche Pflanzenextrakte in Verbindung mit Massage- und Pflegeritualen fördern Schönheit und dem Wohlbefinden. Ebenfalls neu ist das Floating, bei dem man sich völlig entspannen kann: Schwerelos schwebt man in körperwarmem Salzwasser, umspielt von farbigen Lichteffekten und Unterwassermusik. Im neuen, 120 m2 großen Fitnessraum mit Kraft- und Ausdauergeräten von Live-Fitness betreut ein Wellness-Trainer die Gäste.
Ruhe und Klarheit bestimmen die Gestaltung der Räumlichkeiten und lassen die Sinne zur Ruhe kommen. Weiß, kontrastiert von den Naturtönen von Stein und Holz, ist die dominierende Farbe, die effektvoll gesetzte Akzente, wie eine Nische mit einer Statue im Stil der Antike oder ein Blumenarrangement umso schöner zur Geltung kommen lässt. Auf dekorative Detailfülle wurde bewusst verzichtet. Denn die könnte ohnehin nicht mit dem Bergpanaroma mithalten, das sich vor den großen Fenstern des Hallenbades und der Ruhezonen ausbreitet.
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