28. Mai 2015, Hameln, Städte Niedersachsen
Spektakuläre nächtliche Inszenierung im historischen Ohrberg-Park
Ovids Traum - im Garten der Wandlungen am 3. und 4. Juli 2015Ein Gartenjuwel aus Rhododendren, Azaleen und exotischen Bäumen ist der Ohrbergpark im Süden der Fachwerkstadt Hameln, 80 Meter über dem Wesertal, auf dem Gelände des Ritterguts von Ohr. Die Lichtkünstler vom Berliner Theater Anu verwandeln am 3. und 4. Juli 2015 den exotisch angelegten Park in eine magische Traumwelt - geheimnisvoll, sinnlich und berührend. Tänzerinnen und Tänzer aus Spanien, Italien und Deutschland gehen dem 2000 Jahre alten Geheimnis der Metamorphosen des römischen Dichters Ovid auf die Spur. Eine spektakuläre surreale Kulisse wird in ungewöhnlicher Umgebung entfaltet. Auf einer Pressekonferenz an Ort und Stelle per formte Theater-Leiterin Bille Behr eine Kostprobe: Eva die Baumfrau.
So bekamen schon vorab auch die Sponsoren der VGH und Sparkasse Weserbergland neben dem Parkeigentümer und den Veranstaltern, die Hameln Marketing und Tourismus und „Zeit für Kultur in Emmerthal“, einen Eindruck von der poetischen Welt, die das Theater Anu erschaffen wird. Bille Behr: Es wird eine sehr sinnliche, auditive ansprechende mit viel Bewegung und Tanz. Wir werden den Park eine andere Welt verwandeln, mit Licht und Schatten, mit Objekten. Eine Kokon-Landschaft wird als Herz der Inszenierung installiert sein. Ein Tänzer wird sich zweieinhalb Stunden aus dieser Landschaft herauswinden. Soundeffekte unterstreichen die sieben Spielstationen, die in Sicht-Achsen verteilt auf dem Gelände angesteuert werden können.
„Rosa die Baumfrau“: Ihr Mann verwandelte sich in einen Baum und die betrübte Rosa versuchte sich selbst auch zu verwandeln um ihrem Liebsten für immer nah zu sein: Unter freiem nächtlichen Himmel, ob in riesigen Kokons über den Köpfen der Menschen, an einem Stuhl im Baum, hinter Schleiern oder hinter großen Schattenwänden befinden sich die Tänzerinnen, die ihre Geschichten über die menschlichen Leidenschaften erzählen.
Warum verwandelt Ovid seine Helden in Bäume, Vögel, Steine oder Sternenstaub anstatt in bessere Menschen? Zweieinhalb Stunden begegnen die Besucher den Figuren, Klängen und Geschichten, die sich wiederholen. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Vorkenntnisse über den römischen Dichter und sein 2000 Jahre altes Werk sind nicht nötig. Hunderte brennende Schuhe weisen den Besuchern den Weg – eine Reise zurück in die Antike. Ton- und Klangcollagen, Cello, Skulptur, Projektion und Schattentheater verbunden mit zeitgenössischem Tanz und Bewegungskunst, über den Ausdruck einfach zu verstehen. Einlass in zwei Etappen ab 21:30 Uhr. Ab 22:00 Uhr wird gespielt.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.hameln.de/tourismus
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