23. Mai 2012, Coburg, Städte Bayern
Musik im Zeichen der Reformation
Die Lutherstadt Coburg bereitet sich am 23./24. Juni auf das große Reformationsjubiläum im Jahr 2017 vor. Im Jahr 2012 der Reformationsdekade, die dem eigentlichen Jubeljahr vorausgeht, dreht sich alles um das Thema „Reformation und Musik“ – so auch beim Fränkischen Posaunentag. Die Stadt, in der der Reformator Martin Luther im Jahr 1530 über ein halbes Jahr lang wohnte, ist Gastgeberin für weit über tausend Blechbläser/innen aus fränkischen Posaunenchören. Die reformatorische Botschaft „solus Christus - Christus allein“ wird durch die Wahl des Johannistags (24. Juni) zum Ausdruck gebracht. Johannes der Täufer war Wegweiser auf Jesus Christus, an seinem Tag scheint die Sonne am längsten und steht am höchsten. Daher lautet das Motto des Tages „Christus, unser Licht“. Am Vorabend geht es los mit einem Bläserkonzert in der Stadtpfarrkirche St. Moriz. Wenn es dunkel wird, leuchtet auf einem der höchsten Punkte Coburgs, der Brandensteinsebene, ein Johannisfeuer. Am Sonntag gibt es nach dem Festgottesdienst auf dem Schlossplatz viel Musik in der Stadt und im Hofgarten bis hinauf zur Veste Coburg. Mit einem großen Bläserfest endet der Fränkische Posaunentag auf dem Marktplatz (www. kirchenkreis-bayreuth.de; www.coburg-evangelisch.de).
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