9. Mai 2011, Hannover, Städte Niedersachsen
Leuchtende Höhepunkte beim 21. Internationalen Feuerwerkswettbewerb in Hannover
Beim 21. Internationalen Feuerwerkswettbewerb in Hannover stellen internationale Topteams wieder ihr Können unter Beweis – und zaubern im Großen Garten magische Himmelsbilder.
Bald ist es wieder so weit: An fünf Abenden zwischen Mai und September verwandeln fantastische Feuerwerksbilder beim 21. Internationalen Feuerwerkswettbewerb den Himmel über den Herrenhäuser Gärten wieder in ein leuchtendes Meer aus Farbmosaiken. Hochkarätige Pyrotechnik-Teams aus Schweden, Frankreich, Spanien, Österreich und Mexiko ziehen die Besucher mit ihren Feuerwerks-Choreographien in den Bann und sorgen für leuchtende Höhepunkte in Hannovers Veranstaltungskalender. Wenn fulminante Himmelsbilder eine Liaison mit perfekt abgestimmter Musik eingehen, wird der Wettbewerb ein Fest für alle Sinne.
Der Startschuss für die 21. Ausgabe des weltweit bedeutenden Wettbewerbs fällt am 14. Mai. Die Organisation übernimmt erstmals in diesem Jahr die neu gegründete Hannover Veranstaltungs GmbH (HVG). Sie ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hannover Marketing und Tourismus GmbH, die bisher für den Internationalen Feuerwerkswettbewerb verantwortlich war.
Mit einer spektakulären Choreographie eröffnet das schwedische Team „Göteborgs FyrverkeriFabrik“, das im Jahr 2010 bereits zum vierten Mal als Sieger aus dem Feuerwerkswettbewerb hervorging, den diesjährigen Wettbewerb. Neben einem rund vierminütigen Pflichtprogramm zur Ou-vertüre von „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart überrascht das renommierte Team mit einer circa 20-minütigen Kür.
Weiter geht es am 25. Juni mit den französischen Pyrotechnikern von „Intermède“; gefolgt von „Pirotecnia Europlá“ aus Spanien (27. August). Am 10. September stellt das österreichische Team „Pyrovision“ sein Können unter Beweis. Das Schlussfeuerwerk bestreiten am 24. September die mexikanischen Pyrotechniker „Pirotecnia Reyes“.
Abgerundet wird der Internationale Feuerwerkswettbewerb von einem bunten Rahmenprogramm. Bevor die fünf Feuerwerkteams das Publikum mit ihrer Interpretation des Pflichtstücks und einer anschließenden Kür verzaubern, verkürzen thematisch zum Teilnehmerland passende Live-Musik, Kleinkunst und Theaterdarbietungen für die ganze Familie den Besuchern ab 18.30 Uhr die Wartezeit. Gestaltet wird das Rahmenprogramm wieder vom Team kulturtransfair um Christoph Sure, Hiltraud Krause und Traute Petershagen. Für länderspezifische kulinarische Genüsse sorgt die Schlossküche Herrenhausen.
„Wir sind stolz, den international beachteten Vorjahressieger Schweden wieder mit an Bord zu haben. Dass mit Frankreich, Österreich, Mexiko und Spanien vier weitere Topteams vertreten sind, zeigt das internationale Renommee des Feuerwerkwettbewerbs“, sagt Hans Christian Nolte, Ge-schäftsführer der Hannover Veranstaltungs GmbH. Mittlerweile habe sich der Internationale Feuerwerkswettbewerb zu einem wahren Besuchermag-neten entwickelt – und locke nicht nur Tagestouristen aus einem Umkreis von über 200 Kilometern an. So sei in diesem Jahr auch das Interesse an Karten und Erlebnispaketen für den Feuerwerkswettbewerb besonders stark. „Die Nachfrage ist größer denn je“, erklärt Nolte.
Wer letztlich als Sieger aus dem Internationalen Feuerwerkswettbewerb hervorgeht, entscheidet eine zehnköpfige, neu zusammengestellte Fach-jury. So konnte die Hannover Veranstaltungs GmbH Experten wie Georg Alef, Chefpyrotechniker der Weco Pyrotechnische Fabrik GmbH, Designprofi Randell Greenlee von Visual Concepts sowie Gabriele Robbert von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung für die Jury gewinnen. Mit dabei sind außerdem die Feuerwerksexperten Anke Lohmann von der Deutschen Event Akademie GmbH, Markus Klatt von der Onlineplattform www.feuerwerk.net sowie der Vorsitzende des Deutschen Sprengverban-des, Jörg Rennert. Die Feuerwerkserprobten Journalisten Uwe Bentlage von Hitradio Antenne, Sonja Fröhlich von der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung sowie Andreas Körlin von der Neuen Presse und der Fotograf Hassan Mahramzadeh komplettieren die Jury.
Als Ehrenmitglieder stehen der Jury außerdem die Feuerwerkswettbewerbs-Urgesteine Gerhard und Olga Plambeck beratend zur Seite. Für die pyrotechnische Betreuung ist, wie schon in den Vorjahren, Uwe Rohr von der Ernst Rohr GmbH verantwortlich.
Entscheidungsgrundlage für die Fachjury sind die Wettbewerbsbedingungen des Internationalen Feuerwerkswettbewerbs – und die sind klar definiert. So dauert das Feuerwerk insgesamt rund 25 Minuten und beinhaltet einen etwa vierminütigen Pflichtteil. Bevor die Feuerwerkskünstler in der Kür ihrer Kreativität freien Lauf lassen können, schießen sie in diesem Jahr eine Feuerwerkschoreographie zur Ouvertüre von „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart.
Bei ihrer Inszenierung sollen sich die Pyrotechniker an dem barocken Garten orientieren. Die Mindestanzahl der Bodenelemente ist festgelegt; ansonsten jedoch sind der Kreativität, der Musikauswahl und der Bilder-sprache nur wenige Grenzen gesetzt. Die Jury bewertet unter anderem die handwerkliche Realisierung, die Fehlerfreiheit, die Qualität, die Vielfalt der Elemente und die Synchronität des Feuerwerks mit der Musik.
Zum Vorverkaufsstart wurde eine neue Tickethotline eingerichtet, unter der Kartenbestellungen gerne entgegengenommen werden. Die Telefonnummer lautet: 0511 / 12345-123.
Die Termine 2011 im Überblick
14. Mai: Schweden – Göteborgs FyrverkeriFabrik
25. Juni: Frankreich – Intermède
27. August: Spanien – Pirotecnia Europlá
10. September: Österreich – Pyrovision
24. September: Mexiko – Pirotecnia Reyes
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.hannover.de