23. Februar 2011, Oldenburg, Städte Niedersachsen
Klassisch schönes Übermorgen - schöne Aussichten in Oldenburg
Klare zurückhaltende Linien statt Prunk – Oldenburg gilt als Hochburg des Klassizismus. Das hat die Stadt dem gebildeten Herzog Peter Friedrich Ludwig zu verdanken. Mehr als vier Jahrzehnte stand er im 18. Jahrhundert an der Spitze des damaligen Herzogtums Oldenburg.
Schon damals eine Übermorgenstadt, denn er veränderte nicht nur Verwaltungs- Rechts- und Bildungswesen, sondern während seiner Amtszeit entstanden zahlreiche klassizistische Bauten, die noch heute in der Stadt zu bewundern sind. Schloss, Prinzenpalais, Lambertikirche, Mausoleum und zahlreiche weitere Baudenkmäler sorgen für ästhetische Abwechslung. Zu gleicher Zeit entstanden in der Altstadt die so genannten „Oldenburger Hundehütten“ – liebliche, stuckverzierte Giebelhäuser, die heute insbesondere Familien als beliebte Altbaudomizile dienen. Und Oldenburg blickt nach vorn: Der amerikanischen Filmregisseur und Schauspieler Woody Allen sagte einst: „Ich denke viel an die Zukunft, weil das der Ort ist, wo ich den Rest meines Lebens zubringen werde“. Dieses Zitat hat sich die Stadt Oldenburg zu Herzen genommen und formuliert mit dem Stadtentwicklungsprogramm „Step2025“ ganz neue Perspektiven.
Wer die Stadt kennen lernen möchte, kann dies bei einer der vielen unterschiedlichen Stadtführungen: Bei einem klassischen Stadtrundgang oder mit einer kleinen Gruppe von Schauspielern, die Episoden der Stadtgeschichte szenisch darstellen. Wer auf die moderne Art herumkommen will, wählt lieber die Tour mit dem Segway, dem elektrisch angetriebenen Selbstbalance-Roller. Wer es sportlich mag, kann sich auch bei Radtouren und sogar bei einer Kajak-Partie Sehenswertes zeigen lassen, denn die Paddeltour führt direkt vorbei an einem typisch klassizistischen Gebäude.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.oldenburg-tourist.de
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