7. Januar 2011, Kamenz, Städte Sachsen
Kamenz - Hübsch machen für Lessing
Zum 220. Todestag von Gotthold Ephraim Lessing lässt man sich in seiner Geburtsstadt Kamenz so einiges einfallen: So werden die 48. Lessing-Tage vom 22. Januar bis 15. Februar wieder zu einem der kulturellen Höhepunkte der Region. Mit der Verleihung des Lessing-Preises an die Berliner Schriftstellerin Monika Maron und der Förderpreise des Freistaates Sachsen an den Dresdner Autor Renatus Deckert sowie den Leipziger Verleger und Herausgeber Andreas Heidtmann werden die Lessing-Tage eröffnet. Am Schülerschreibwettbewerb, traditionell ein fester Bestandteil des Programms, können sich Schulen aus Sachsen sowie Lessing-Gymnasien aus ganz Deutschland beteiligen. Die Preisträger werden am 4. Februar im Stadttheater Kamenz ausgezeichnet.
Zahlreiche weitere Veranstaltungen wie Lesungen, Workshops und Theatervorführungen der 48. Kamenzer Lessing-Tage enthält das Fest-Programm. Damit nicht genug: Passend zum Höhepunkt des Jahres 2011 putzt sich das Lessing-Museum Kamenz baulich und inhaltlich heraus – die alte Dauerausstellung von 1984 weicht einer neuen modernen Inszenierung. Auf rund 300 Quadratmetern entsteht eine zeitgemäße Präsentation über die faszinierendste Persönlichkeit der Aufklärung, die dem deutschen Theater das einzigartige Toleranzdrama „Nathan der Weise“ schenkte. Ab dem 19. Januar kann man Lessing hier aufs Neue kennen lernen.
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