24. Mai 2023, Halberstadt, Harz
Halberstadt - Die Magie eines mystischen Ortes erleben

Es gibt Orte auf der Welt, die für ihre einzigartige Aura bekannt sind. Zum Beispiel die Megalithen von Stonehenge in England. Doch Mystery-Fans müssen nicht so weit reisen, um Gänsehaut zu erleben. Auch südlich von Halberstadt gibt es geheimnisumwitterte Orte, die spannende Geschichten aus der Vergangenheit erzählen, mehr dazu unter www.halberstadt-tourismus.de.
1. Halberstädter Berge: Versunkenes Heiligtum im Schatten der Hexen
Die malerischen Spiegelberge, die wild zerklüfteten Klusberge und die urwüchsigen Thekenberge bilden zusammen die Halberstädter Berge. Vor 100 Millionen Jahren erhoben sich die mächtigen Sandsteinfelsen, im Volksmund auch "Halberstädter Schweiz" genannt, aus dem nördlichen Harzvorland. Ihre geographischen und geologischen Besonderheiten haben immer wieder zu mystischen Sagen inspiriert. Auch der Bestsellerautorin Kathrin R. Hotowetz diente sie als Kulisse für ihre Mystery-Saga „Im Schatten der Hexen“.
Tatsächlich lassen Ausgrabungen vermuten, dass es sich hier um jahrtausendealte Kultstätten und ein "versunkenes Heiligtum" handelt. Kurzweilige Wanderrouten für die ganze Familie führen zu den geheimnisvollen Orten.
2. Der historische Landschaftspark Spiegelsberge als Teil des Halberstädter Berglandes.
In den reizvollen Spiegelsbergen erwartet den Besucher der historische Landschaftspark mit bunten Wiesen, dichten Wäldern, verschlungenen Pfaden und versteckten Grotten. Der Park wurde vor fast 250 Jahren angelegt. Noch heute zeugen der Belvedereturm, die Eremitage oder das Spiegelmausoleum von der einst reichen Parkarchitektur. Das Jagdschloss von 1782 beherbergt in seinem Keller eines der ältesten Riesenweinfässer der Welt mit einem Fassungsvermögen von 144.000 Litern.
3. Jenseits der Halberstädter Berge: Die Höhlenwohnungen von Langenstein
Wer Halberstadt in Richtung Harz verlässt, stößt vor den Toren der Stadt auf das malerische Dörfchen Langenstein. Hier befindet sich ein einzigartiges Zeugnis früherer Wohnkultur: die Langensteiner Höhlenwohnungen. Sie wurden einst von jungen Bauernfamilien in den weichen Sandstein gehauen. Einige Behausungen dürften sogar bis in die germanische Siedlungszeit zurückreichen. Der letzte Höhlenbewohner verließ seine Behausung erst 1916. Massive Türen in der Felswand, Fenster mit weißen Vorhängen und winzige Gärten mit Küchenkräutern erinnern noch heute an das Leben der einstigen Bewohner. Manchmal scheint es, als würde jeden Moment eine Figur aus einem Tolkien-Roman durch die Tür stolpern.

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