28. Juli 2011, Bayern
Grüne Achse mit Feigen- und Mandelbäumchen
In Aschaffenburg verbinden sich mit dem Schönbuschpark, dem Nilkheimer Park, der Schönbuschallee und den Parkanlagen rund um Schloss Johannisburg gleich mehrere Gärten der einstigen Fürstbischöfe und Bayernkönige zu einer großen grünen Achse. Ist der Schönbuschpark ein Paradebeispiel für einen Landschaftspark, in dem man dank genial angelegter Sichtachsen wie zufällig auf wunderbare Überraschungen stößt, wartet der Schlosspark unter anderem mit dem Pompejanum auf - dem Nachbau eines römischen Stadthauses. Wer vom Schloss den Weg dorthin nimmt, wandelt oberhalb von Weinreben, quert Agaven, Oliven-, Feigen- und Mandelbäume. Zusammen mit dem Blick auf die sanften Hügel der Mainauen ist das südliche Sinnlichkeit pur.
Überhaupt gehört es zu den großen Vorzügen der fränkischen Städte, dass sich gerade an heißen Sommertagen immer wieder urbane Oasen mitten in der Stadt auftun. Die Parke in Nürnberg sind dafür ideal. Ein Tipp sind die Hesperidengärten, keine zehn Gehminuten vom Nürnberger Hauptmarkt entfernt. Wo früher die reichen Patrizier Zitronen und Pomeranzen züchteten, genießt man heute zwischen Buchsbaumhecken, Springbrunnen und Barockfiguren den Sommer.

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