8. Februar 2011, Deutschland
Frauenfußball - ein langer Kampf
Frauenfußball boomt: Mehr als 20 Millionen aktive Spielerinnen weltweit machen ihn heute zum beliebten Frauen-Teamsport. Allerdings war Frauenfußball nicht immer so gefragt. Die Ausstellung „Verlacht, verboten und gefeiert“ zeigt Probleme und Perspektiven des Frauen- und Mädchenfußballs in Deutschland und stellt die Geschichte des Kampfes der Fußballfrauen gegen Vorurteile und Bevormundung vor. Erst 1970 hat der DFB das seit 1955 bestehende Spielverbot aufgehoben. Es wurde damals aus „grundsätzlichen Erwägungen und ästhetischen Gründen“ beschlossen. Inzwischen hat sich der Frauenfußball gemausert, Vorurteile und Hindernisse gibt es aber auch heute noch. Die Anfänge in Schottland, die Blütezeit in England und der Frauenfußball in der Weimarer Republik sind Stationen der Ausstellung. Sie beschäftigt sich ebenso mit dem Verbot in der Nazi-Zeit und in der BRD wie mit der Rolle des Frauenfußballs in der DDR. Im Februar ist die Wanderausstellung im Rathaus von Maintal in Hessen zu sehen, im März zieht sie weiter ins Dienstleistungszentrum nach Friedberg.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.bpb.de/veranstaltungen
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