13. Juli 2015, Bochum, Ruhrgebiet
Eisenbahnmuseum Bochum wird ausgebaut
Über 120 Schienenfahrzeuge stehen im größten privaten Eisenbahnmuseum DeutschlandsDas Eisenbahnmuseum in Bochum soll aufwändig saniert und ausgebaut werden. Eine Förderung des Bundesbauministeriums in Höhe von drei Millionen Euro ermöglicht bis 2017 unter anderem den Bau eines neuen Eingangsgebäudes sowie die Sanierung der Außenanlagen.
Durch den Ausbau soll das ehemalige Bahnbetriebswerk im Stadtteil Dahlhausen zu einem Museum mit „internationaler Ausstrahlung“ werden, teilte die Stadt Bochum mit. Die jetzt übergebenen Fördergelder stammen aus dem neuen Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“, mit dem das Bundesbauministerium Städtebau-Projekte „mit besonderer nationaler Wahrnehmbarkeit, hoher Qualität, überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder hohem Innovationspotenzial“ unterstützt.
Das 1977 gegründete Eisenbahnmuseum Bochum ist mit einer Sammlung von über 120 Schienenfahrzeugen nach eigenen Angaben das größte private Eisenbahnmuseum Deutschlands. Zahlreiche historische Dampf– und Dieselloks, Waggons sowie Stellwerks– und Signalanlagen geben einen Einblick in die deutsche Eisenbahngeschichte. Zu verschiedenen Terminen können Besucher selbst auf eine Fahrt mit dem Museumszug gehen. So stehen am 15. und 29. August 2015 Touren auf dem Plan, die unter anderem über die Anlagen der Zeche Auguste Victoria verlaufen, eine der letzten noch in Betrieb befindlichen deutschen Steinkohlenzechen.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.eisenbahnmuseum-bochum.de

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