3. Januar 2014, Österreich
Ein Kinderspiel
Skifahren lernen in der Tiroler Zugspitz ArenaDer Schnee stiebt beim Hockey Stopp der „Bambinis“. Die ältere Gruppe ist noch beim Boogie-Tanzen. Das wärmt und lockert die Muskeln gut fürs Skifahren auf. Und was für eine Gaudi, anschließend gleich den ersten Stemmbogen hinzubekommen. Konzepte fürs Skifahren Lernen gibt es viele. In der Tiroler Zugspitz Arena scheint man die besten zu kennen, für Pistenflöhe genauso wie für Kinder mit Handicap oder geborene Sportskanonen.
Mit Kindern? Aber sicher!
Gleich hinter der deutsch-österreichischen Grenze, an der Südflanke der Zugspitze, liegt die Tiroler Zugspitz Arena. 144 Pistenkilometer verteilen sich auf sieben abwechslungsreiche Skigebiete. Viele Hänge sind breit und sonnig. Ideal für gemütliches Familienskifahren und um es zu lernen. Auf den Berg geht es komfortabel und (kinder-)sicher. Zum Beispiel mit dem neuen Family Jet in Lermoos. Die 8er-Kabinenbahn ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse von kleinen und großen Neueinsteigern. Diverse „Schneekontakte“ beim Schleppliftfahren sind Geschichte. Auch der Sun Racer Sessellift am Ehrwalder Sonnenhang, der im Dezember erstmals in Betrieb geht, oder der Egghof Sun Jet in Berwang haben integrierte Kindersicherungen. Das Skivergnügen kann beginnen.
Früh übt sich – mit Pinguin-Qualität
Zuerst ist professionelle Anleitung gefragt? Auf den Skinachwuchs warten Zauberteppiche, speziell geschulte Lehrer und Maskottchen Bobo. Der Pinguin (auch zuständig für den Aufwärmboogie) arbeitet nur in besonders qualifizierten Kinderskischulen. Davon gibt es gleich mehrere in der Tiroler Zugspitz Arena. Sie vermitteln Freude am Skifahren mit stets aktuellem Know-how, hohen skipädagogischen Standards und höchster Sicherheit. Die jüngsten Schülerinnen und Schüler der Berwanger Skischule sind immerhin erst drei Jahre alt. Auch Kinder mit motorischen Einschränkungen lernen in Berwang, mit Mono-Ski oder Bi-Ski zu carven und erobern sich so ein Stück Lebensqualität und Winterspaß. Um den geht es bei den Allerkleinsten auf der Ehrwalder Alm ebenfalls. Ab zwei Jahren werden hier erste Übungen im Schnee gemacht. Die Kinder entscheiden dann selbst, ob sie skifahren möchten oder ausruhen und spielen. Im neu errichteten Tirolerhaus bzw. in seinem Kinderreich werden sie liebevoll betreut, mitsamt Schlafecke, Spielraum und Schneespielgelände.
Rasant auf Skiern oder Kufen
Wer etwas älter ist und die Grundtechnik – inklusive Bremsen – beherrscht, darf sich in den Ehrwalder Snow Park wagen. Sogar die leichten Kicker und Roller bringen einen ganz schön ins Schlingern. Ähnlich geht es den Rodlern mit den Bodenwellen auf der Ehrwalder Alm. An zwei Abenden die Woche gehört die Skiabfahrt den Kufenfans. Auf Rodeln, Skibob oder Rennschlitten sausen sie die breiten Hänge und Waldstücke hinunter. Vier Kilometer lang ist die beleuchtete Rodelstrecke, rasante Überholmanöver sind angesagt. Bei der Talstation am besten zur Ganghoferhütte abzweigen. Die mit Holzschnitzerei verzierte Alm ist Tirols erste „Arche Alm“. Wo vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen wie Steinschaf oder Blobe Ziege ihre Sommerfrische verbringen, wird für Nachtrodler extra lang echt tirolerisch aufgetischt.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.zugspitzarena.com
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