19. September 2013, Nürnberg, Städte Bayern
Die Welthochburg der Spielzeugproduktion
Spielwaren aus Holz und Metall, Puppen und Tierfiguren, Miniaturküchen und Dampfmaschinen im Kleinformat, samt und sonders aus fränkischer Produktion: Für seine Sonderausstellung zur Geschichte und Bedeutung der „Spielzeugstadt Nürnberg“ schöpft das Spielzeugmuseum der fränkischen Metropole buchstäblich aus dem Vollen.
Schätze aus mehreren Jahrhunderten aus eigenen Beständen und privaten Kollektionen schlagen bis März 2014 den Bogen von den „Dockenmachern“ des Mittelalters über herausragende Zinnfigurenhersteller und die zahlreichen Blechspielzeugfabrikanten des Industriezeitalters bis hin zur weltweit bedeutendsten Spielwarenmesse der Gegenwart.
Aus dem Füllhorn der Noris ergoss sich über Jahrhunderte eine ungeheure Flut von Spielwaren über die ganze Welt. Grundlage des Erfolgs war das Zusammenspiel von Handwerk, Industrie und Handel im Wandel der Zeit. Und schon Ende des 18. Jahrhunderts ließ der Versandhandelspionier G.H. Bestelmeier über seine Katalogwaren Kinderträume in aller Welt wahr werden.
Aktuelle Beispiele aus dem „Schaufenster Franken“ stellen zudem unter Beweis, dass Spielzeuge von Firmen aus der Metropolregion Nürnberg bis heute weltweit begehrt sind.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.museen.nuernberg.de
