28. Januar 2021, Nordrhein-Westfalen
Die LWL-Museen machen mobil

Im Zusammenhang mit Barrierefreiheit klingt das zunächst widersinnig. Gerade die existierenden Barrieren hindern oft die Mobilität. Beim LWL liegt der Schwerpunkt darauf, den Besucher*innen die größtmögliche Mobilität zu verschaffen. So sollen sie sich weitgehend selbständig in den Ausstellungen und auf den Museumsgeländen bewegen können.
Von der Archäologie über die Naturkunde bis zur Industriekultur, von Handwerk und Technik zur Klosterkultur und der Kunst. Mit seinen 18 Museen und zwei Besucherzentren, sowie dem Center for Literature auf Burg Hülshoff, bietet der LWL eine große Vielfalt kultureller Einrichtungen in ganz Westfalen-Lippe. Sie finden zahlreiche Angebote für Menschen mit Behinderungen bei uns. So gibt es in den Museen Behindertenparkplätze und Leihrollstühle. Außerdem werden spezielle Führungen für Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen, sowie Angebote für Menschen mit demenziellen Erkrankungen angeboten.
Ob Leichte Sprache oder Gebärdensprache, LWL bietet jedem/r was er oder sie benötigt. Bei manchen historischen Gebäuden und Anlagen sind bauliche Barrieren nicht zu vermeiden. Aus diesem Grund gibt es geschulte Mitarbeiter*innen, die den bestmöglichen Service bieten und weiterhelfen.
Denn neben technischen Hilfsmitteln, wie Audio- oder Videoguides, Induktionsschleifen etc., ist es stets die menschliche Komponente, die den Unterschied macht. Alle Menschen sollen sich in LWL-Museen wohlfühlen – probieren Sie es einfach einmal aus.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.lwl.de
