19. September 2013, Schweinfurt, Städte Bayern
Das Who is Who der internationalen Kunstgeschichte
Vom 15. November bis 30. März zeigt die Kunsthalle Schweinfurt in einer großen Sonderausstellung Werke aus der Sammlung Gunter Sachs. Seit Beginn seiner Laufbahn als Sammler im Paris der 1950er und 1960er Jahre, wo Gunter Sachs, damals Mitte zwanzig und charismatisch-gebildeter Erbe eines Millionenunternehmens, sich in die Kreise der Künstler des Informel und des Nouveau Réalisme bewegte und das verwegenen Savoir-vivre der Pariser Kunstszene lebte, begleitete die Kunst sein Leben.
Die in der Kunsthalle Schweinfurt gezeigte Sammlung stellt sich als ein „Who is Who“ der internationalen Kunstgeschichte dar: Schwerpunkte liegen bei den Surrealisten René Magritte und Yves Tanguy sowie Dalí, der amerikanischen Pop-Art mit Warhol, Lichtenstein, Ramos, Rauschenberg und Wesselmann, Ikonen wie Yves Klein, Michelangelo Pistoletto, Lucio Fontana und viele mehr.
Nach Ende der Landesausstellung „Main und Meer“ wird die Kunsthalle die Neueröffnung mit einem Paukenschlag vollziehen. Dazu wäre nichts besser geeignet als die Sammlung Sachs in jenem Gebäude, das 1933 als mäzenatische Schenkung des Firmengründers Ernst Sachs an die Bürger der Stadt gegeben wurde und noch heute eng mit dem Namen Sachs verbunden ist.
Die Präsentation der Sammlung ist – nach dem Ableben des Sammlers und Mäzens – eine Hommage der Familie Sachs an ihre Wurzeln und die Ursprünge ihres sozialen Engagements.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.kunsthalle-schweinfurt.de
