28. Juni 2010, Reisenews
Das Oderhochwasser am Radweg
Wie AugustusTours seine Radgäste während des Hochwassers betreute„Hochwasser an der Oder“ – Da kamen bei AugustusTours die erschreckenden Erinnerungen an das Elbe-Hochwasser 2002 wieder hoch. So schlimm war es aber am Ende zum Glück nicht. Im Gegenteil: Wo 2002 alle Buchungen an der Elbe bis zum Jahresende ausfielen, konnten bis auf eine Stornierung alle Gäste am Oder-Neiße-Radweg gehalten werden. Ein Grund dafür ist sicher das rechtzeitige Reagieren der Mitarbeiter aus der Aktivreisenabteilung. „Wir standen täglich im Kontakt mit unseren Gästen, die demnächst an der Oder anreisen sollten bzw. dort unterwegs waren.“, so Abteilungsleiterin Ricarda Hoffmann: „Dabei gaben wir die aktuelle Lage durch, prüften die betroffenen Radstrecken, schickten Umleitungsempfehlungen für unsere Gäste an die Hotels und ermöglichten Transfers für Gäste, die mit dem Rad nicht weiterkamen.“ Das Angebot, kostenfrei auf einen anderen Termin oder Radweg umzubuchen, wurde erstaunlicherweise nicht angenommen.
Viele Radfahrer nahmen den neuen Abenteuercharakter des Oder-Neiße-Radwegs gelassen hin. Einer dieser Gäste ist Dirk Bergmann, welcher bis zum 03.06.2010 mit AugustusTours Richtung Usedom radelte. Er rief anschließend begeistert beim Veranstalter an und bedankte sich für den guten Service sowie die zusätzliche Karte, welche ihn am Hochwasser vorbei führte. Dass er oberhalb von Schwedt doch einmal barfuß radeln musste, nahm er mit Humor und möchte unbedingt bald wieder kommen.
