14. Mai 2014, Schweiz
Charmante Stadt mit viel Kultur
Ein Kurzurlaub in Basel verspricht kurzweilige und genussvolle ErlebnisseViele Bundesbürger nutzen die Feier- und die sogenannten Brückentage für eine Städtereise. Besonders beliebt sind dabei Ziele, die leicht zu erreichen sind und Besuchern besonders viel zu bieten haben. Wie zum Beispiel das schweizerische Basel. Je nach Lust und Laune können sich Gäste in der Stadt am Rhein ins Shoppingvergnügen stürzen, auf Museumsstreifzüge gehen oder im Zoo wilde Tiere beobachten. Die Sonne verführt zu einem Cappuccino in einem netten Straßencafé, zu einem Eisbecher und zu Spaziergängen in blühenden Parkanlagen. Die Lage der Stadt im Dreiländereck zu Deutschland und Frankreich hat den Vorteil, dass es dort auch einen sogenannten deutschen Bahnhof gibt. So können Reisende aus Deutschland preiswert und stressfrei mit dem "Bahnhit" anreisen.
Kulturstadt für Genießer
Mit seinen mehr als 40 Museen und zahlreichen Galerien gilt Basel als Kulturhauptstadt der Schweiz, Kurzurlauber haben hier die Qual der Wahl: Hochkarätige Werke von Künstlern des 19. und 20. Jahrhunderts wie Andy Warhol, Jackson Pollock oder Claude Monet gibt es in der Fondation Beyeler zu sehen. Außergewöhnliche Werke des bedeutenden Eisenplastikers Jean Tinguely findet man im gleichnamigen Museum, das Kunstmuseum Basel beherbergt unter anderem die umfassendste Werkgruppe von Holbein und eine weltberühmte Sammlung von Spitzenwerken der klassischen Moderne. Auch am Abend erwartet Kulturliebhaber in der Stadt ein großes Veranstaltungsangebot. Nur eine von vielen Möglichkeiten ist ein Besuch des bedeutendsten Dreispartentheaters der Schweiz, dem Theater Basel, das mit seinen aufwendigen Inszenierungen begeistert. Ausführliche Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen gibt es unter www.basel.com.
Reizvoller Kontrast zwischen Alt und Neu

Vor allem der Kontrast zwischen Alt und Neu macht den Reiz Basels aus. Historische Wahrzeichen wie der Marktplatz mit dem reich verzierten Rathaus aus rotem Sandstein, das spätromanisch-gotische Münster, das Spalentor - ein ehemaliges Stadttor - oder die Mittlere Brücke gehören ebenso dazu wie moderne Bauten renommierter Architekten wie Mario Botta, Herzog & de Meuron, Richard Meier oder Frank Gehry. Wer durch die Altstadt spaziert, stößt auf kleine Boutiquen und große Luxuswarenhäuser, Kunst- und Antiquitätenläden laden ebenso zum Stöbern ein wie die vielen Buchhandlungen. Wer eine typisch baslerische Spezialität kosten möchte, sollte im "Läckerli Huus" den traditionellen Basler Honigkuchen probieren.
Buntes Treiben am Rheinufer
Beim Spaziergang entlang des Rheinufers kann man das turbulente Treiben und den Blick über den Fluss genießen. Die Buvetten - kleine Kioske - am Kleinbasler Rheinufer verbreiten südländischen Charme und verwöhnen mit kleinen Snacks, Antipasti und anderen Speisen. Während die Erwachsenen dort ein Gläschen Wein trinken oder eine Partie Boccia spielen, kann der Nachwuchs auf den eigens eingerichteten Spielgeräten herumtoben. Zahlreiche Parks, der Botanische Garten oder der Zoo mit rund 600 verschiedenen Tierarten inmitten einer elf Hektar großen Anlage mit exotischer Flora laden ebenso zum Entdecken und Verweilen ein. Ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte, ist bei schönem Wetter auch eine Schifffahrt auf dem Rhein.
"Bahnhit Basel"
Mit der Pauschale "Bahnhit Basel" kann man von allen deutschen Bahnhöfen aus kostengünstig mit dem ICE nach Basel reisen. Das Angebot ist für ein bis fünf Nächte in verschiedenen Hotelkategorien buchbar und enthält das "Mobility Ticket" zur Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel in Basel. Für Kinder unter 14 Jahren sind Bahnfahrt und Übernachtung im Zimmer der Eltern kostenlos (maximal zwei Kinder). So kosten etwa am Feiertag 1. Mai zwei Übernachtungen für zwei Erwachsene in einem Drei-Sterne Hotel mit Zugfahrt ab 346 Euro im Doppelzimmer. Informationen gibt es unter www.basel.com.

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