11. Januar 2013, Frankfurt am Main, Städte Hessen
CITY-BIENEN - Bienen sammeln Honig für das Frühstück im ROOMERS
Es summt und brummt über den Dächern Frankfurts. Das Roomers entdeckt die Liebe zur Bienenzucht und deshalb halten die Bienen im städtischen Gebiet Einzug. Seit dem vergangenen Sommer schwirren die Insekten von dem Flachdach mitten in der Frankfurter Innenstadt aus, um Nektar zu sammeln. "Das Interessante hier an der Stadt ist die Exotik der Pflanzen", beschreibt die Imkerin die Sammelgewohnheiten ihrer Stadtbienen.
Nach jahrelangem Rückgang steigt die Zahl der Imker, und es werden auch wieder mehr Bienenvölker gehalten. Aufgrund von ländlichen Monokulturen und fehlenden Wiesenblumen sowie Imker-Nachwuchs wurde es den Bienen erschwert. Die Vorzüge des Stadthonigs zeichnen sich darin aus, dass er vielfältiger ist als der vom Land, da die Landwirtschaft sich weitgehend auf Monokulturen eingestellt hat. Die Bienen können in der Stadt vom Frühjahr bis in den Herbst Honig sammeln, weil viele Bäume und Pflanzen unterschiedliche Blütezeiten haben. Insgesamt 10 Bienenvölker (je Volk ein Korb, jedes Volk besteht aus 30.000 - 60.000 Bienen) produzieren jährlich ca. 60-90kg Haus eigenen Honig auf dem Dach des Roomers. Die Gäste sind davon nicht beeinträchtigt, da die Bienchen im Vergleich zu den lästigen Wespen nicht beim Essen stören.
Momentan befinden sie sich in der Winterpause und formieren sich zu einer großen Kugel. In der Mitte befindet sich die Königin (bei konstanten 37°C). Die Arbeiterbienen arbeiten sich in dieser Kugel ständig vom Mittelpunkt nach außen um nicht zu erfrieren. Im Winter werden sie von einer Imkerin gefüttert. Im Frühling schwärmen sie wieder aus und produzieren entsprechend Honig - dafür fliegen sie bis zu 8km weit. Letztes Jahr mussten deutschlandweit sehr viele Bienen zugefüttert werden, aufgrund der Lage und die Nähe zu Main war es bei den Roomers Bienen jedoch nicht notwendig.
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