5. August 2013, Mülheim an der Ruhr, Ruhrgebiet
Auf den Spuren der Kumpel
Verein zeigt Geschichte und Gegenwart des BergbausMit Geschichte und Gegenwart des Bergbaus im Ruhrgebiet beschäftigen sich mehrere Touren, die der Initiativkreis Bergbau und Kokereiwesen in den kommenden Monaten anbietet. Den Auftakt macht am 11. August 2013 ein Rundgang rund um die Zeche Rosenblumendelle in Mülheim an der Ruhr. Das Bergwerk war 1966 als letzte Mülheimer Zeche geschlossen worden. Mülheim war damit die erste Stadt im Ruhrgebiet, die zechenfrei war. Noch heute sind jedoch Überreste des Bergwerks zu sehen. Auf dem Rundgang unter dem Titel "Auf den Spuren der Kumpel" begleiten Besucher die damaligen Bergleute auf ihrem Weg von der Zechensiedlung über die Waschkaue bis zum Schacht. Zwei Wochen später, am 25. August, heißt es "Einmal Mülheimer Bergbau und zurück". Die neue Tour führt im Bus an Resten ehemaliger Bergwerke auf Mülheimer Stadtgebiet vorbei und erzählt Wissenswertes über deren Geschichte.
Am 19. Oktober zeigt der Initiativkreis, dass der Bergbau auch heute noch zum Ruhrgebiet gehört. Bei einer nächtlichen Haldenführung mit Original-Bergbaukopflampen am Schacht Franz-Haniel in Oberhausen bietet sich den Teilnehmern nicht nur ein Blick auf das nächtliche Ruhrgebiet, sondern auch auf eine Schachtanlage des noch aktiven Bergwerks Prosper-Haniel.
Selbst aktiv werden können die Teilnehmer am 9. November 2013 bei der Führung Bergmann für einen Tag. Auf der Führung durch das RAG-Trainingsbergwerk dürfen Teile der Maschinen ausprobiert werden.
Weitere Informationen zu den einzelnen Führungen wie Teilnahmekosten oder Dauer der Veranstaltungen sind auf der Internetseite der Veranstalter zu finden.
Telefonische Anmeldungen können montags bis freitags zwischen 18.30 und 21 Uhr sowie am Wochenende zwischen 15 und 18 Uhr unter der Nummer 0157 / 77 24 64 83 vorgenommen werden.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.bergbauverein.de