3. März 2011, Leipzig, Städte Sachsen
Von der Baumwolle zur Kunst in Leipzig
Ateliers, Galerien und Werkstätten, das alles unter einem Dach gibt es in der Spinnerei Leipzig. Aus der ehemaligen Fabrikstadt, die Anfang des 20. Jahrhunderts die größte Baumwollspinnerei Kontinentaleuropas war, wurde zu Beginn des 21. Jahrhundert eine der interessantesten Produktions- und Ausstellungsstätten für zeitgenössische Kunst und Kultur in Europa. Schon in den frühen 1990er Jahren haben sich die ersten Künstler in der Spinnerei in Sachsen eingerichtet und mit viel Mut und Interesse das Experiment ins Leben gerufen. Maler und Fotografen, Bildhauer, Medien- und Konzeptkünstler können ungestört in ihren Ateliers arbeiten. Besuchern stehen die Ausstellungsflächen offen, um sich zeitgenössische Kunst anzusehen und zu kaufen. Dreimal jährlich finden an Wochenenden die Rundgänge der Spinnerei-Galerien mit neuen Ausstellungen und Veranstaltungen statt. Aber auch sonst freuen sich Galerien, die HALLE 14, Werkstätten, Läden und die verschiedenen Firmen und kreativ Tätigen über Besucher.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.spinnerei.de