24. Oktober 2012, Österreich
Tiroler Zugspitz Arena - Wo der Winter keine Wünsche offen lässt
Sanfte Hänge für Beginner, Buckelpisten für Freaks, Powder-Feeling für Freerider und Kicker & Co. für Trickskifahrer: Rund 150 Pistenkilometer und etliche Off-Pisten-Routen erwarten Winterurlauber in der Tiroler Zugspitz Arena. Gleich hinter der deutsch-österreichischen Grenze schmiegen sich die sieben Skigebiete der Region an die Südflanke der Zugspitze.
Komfort für die Gäste – und für die Umwelt – werden hier groß geschrieben. Mit einer Gästekarte der Zugspitz Arena reist man mit dem „Schnee-Express“ (ab der DB-Regio-Station Garmisch-Partenkirchen) bereits gratis an. Und vor Ort pendelt man dann bequem und kostenlos mit den Rundbussen, zwischen den acht urigen Dörfern der Zugspitz Arena, zu einer der vielen Langlaufloipen und zu den Skiliften. Skifahren mit Stil Versierte Skifahrer zieht es zum Beispiel auf das Zugspitzplatt und auf die Abfahrten unterhalb des Issentalkopf bei Ehrwald.
Hier trainiert auch Peter Larcher mit seinen Schülern – auf der Piste und daneben. Denn der Leiter der Skischule Total ist Tiefschneespezialist und war sogar Weltmeister in dieser Disziplin. Er weiß, welches Feingefühl der Tiefschnee erfordert. Wie wird das Gewicht richtig verlagert? Wie findet man die ideale „Fall-Linie“? Mit den Tipps vom Profi und ein wenig Übung sieht das bald gut aus. Und auf Stil legt Peter Larcher viel Wert. Mit einem Schweizer Kollegen hat er in den 1990er Jahren das Synchro-Skifahren erfunden.
Am 26. Januar 2013 kann man die Weltspitze der „Fine art of skiing“ beim Synchro Ski Weltcup in Lermoos bestaunen. Gehen mit Aussicht Jeden Tag auf den Skiern, das muss gar nicht sein? Mit den flexiblen Skipässen „4 in 6“ oder „5 in 10“ wählt jeder seine Skitage und die alternativen Wintervergnügen selbst. Peter Larcher drosselt ebenfalls gern mal seine Geschwindigkeit. Schließlich lässt sich das ein oder andere versteckte Idyll in der Zugspitz Arena mit Schneeschuhen besser erkunden. Für die Runde um den Seebenwasserfall braucht es keine besondere Kondition. Die Tagestour zur Kögele Hütte hoch über Berwang ist allerdings etwas für Sportliche. Da hat man sich eine Pause auf der Sonnenterrasse verdient, bei Panoramablick und hausgemachtem Speck zur Jause. Genießen mit Geist Die kulinarischen Entdeckungen lassen sich im Dorf Berwang fortsetzen. Kenner hochgeistiger Getränke zieht es zu Wolfgang Rosen, der seit gut 20 Jahren an seinen Edelbränden feilt. Darunter sind echte Raritäten wie Heublumenbrand und einer aus Rosenmispeln.
Gleiche Sorgfalt wie dem Schnaps gilt den Gerichten in der Gaststube, sie garen alle am offenen Holzfeuer. Auf das nächste Brennseminar muss man leider länger warten – bis zum Sommer, wenn Obst und Kräuter wieder reif für die Ernte sind. Nur die Rosenmispel wird spät gebrannt, im Herbst nach dem ersten klirrenden Frost.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.zugspitzarena.com
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