2. Juli 2010, 3,
Streifzug von der Frühgeschichte bis zur Gegenwart
Museumsanlage GadebuschDie Museumsanlage Gadebusch lädt zu einem Streifzug durch die Geschichte der westmecklenburgischen Stadt Gadebusch und ihrer Umgebung ein. Zu den Ausstellungsstücken in den aufwändig rekonstruierten Räumen in der ehemaligen Amtsscheune des Gadebuscher Schlosses gehören neben archäologischen Funden aus der Frühgeschichte und Erinnerungsstücken aus der DDR-Zeit auch ein Sturmhelm aus dem 16. und ein Einrad aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Interessierte erfahren in dem zweigeschossigen Museum zudem mehr über das Schloss und seine Historie, über die Schwedenschlacht bei Gadebusch im Großen Nordischen Krieg im Jahr 1712 oder über den Dichter und Dramatiker Theodor Körner, der Mitglied des Lützowschen Freikorps war und 1813 bei Gadebusch fiel. Im Rahmen des traditionellen Münzfestes "Wild West im Radegasttal" im Stadtzentrum vom 2. bis 4. Juli kann in der Museumsanlage die derzeitige Sonderausstellung "Vierte Generation - Tradition & Handwerk - Familie Wendland" mit Ausstellungsstücken rund um das Schmiedehandwerk besichtigt werden.
Die Museumsanlage Gadebusch ist von Mai bis Oktober dienstags bis freitags von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, und am Wochenende von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Von November bis April können Besucher die Ausstellung dienstags bis freitags von 10.00 Uhr und samstags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr sowie sonntags nach Vereinbarung besichtigen. Führungen sind nach Voranmeldung möglich.
Weitere Informationen zu Museumsanlage Gadebusch erhalten Sie online unter: www.gadebusch.de