4. Oktober 2010, Niedersachsen
SpiegelBilder - verdreht, verkehrt, verzerrt
Warum tauscht ein Spiegel eigentlich links und rechts, aber nicht vorne und hinten oder oben und unten? Faszinierende Spiegelbilder zeigt das phæno ab dem 2. Oktober in seiner neuen Ausstellung. Zwar gehören Spiegel zu den vertrauten Alltagsgegenständen über die wir nicht (mehr) nachdenken. Doch sind sie – wenn man genau hinsieht – keineswegs rein funktional, sondern zuweilen denkwürdig und inspirierend.
Kaleidoskope, Zerrspiegel und der perfekte Shopping-Spiegel - phæno hat in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Science Center Technorama eine große Auswahl von Spiegelexponaten zusammengestellt. Mehr als 40 Exponate bieten einen einfachen und dennoch verblüffenden und ästhetischen Zugang in die Welt der Spiegel.
Die Spiegelexponate sind sehr vielfältig und so aus unterschiedlichsten Perspektiven beeindruckend: Nicht nur Erwachsene, mit oder ohne physikalischem Interesse sondern auch Kinder finden Spaß und Herausforderung in den Verzerrungen und Vielfachreflexionen. Die Stationen reichen von komplexen Radar-Spiegeln über einfache Allerweltspiegel in einer Vielzahl von Konfigurationen mit ebenen Spiegeln bis zu farbenreichen Kaleidoskopen.
Komplexität wechselt sich mit reiner Ästhetik und Farbenspiel ab, so dass ein Besuch schon für jüngste Besucher faszinierend und gleichermaßen für alle Altersgruppen interessant ist: In Spiegelschrift hat wohl jeder schon mal zu schreiben versucht, doch ein Bild mit Hilfe von verspiegelten Kegeln und Zylindern spiegelverkehrt zu malen dürfte für jeden eine Herausforderung darstellen. Der Besucher kann sich in einem großen dunklen Hohlspiegel selbst die Hand schütteln, er kann Radarstrahlen reflektieren sehen oder sich mit einem mehrdimensionalen Zerrspiegel verschlanken oder vergrößern.
Von physikalisch anspruchsvollen zu spielerisch witzigen und ästhetischen Exponaten zeigt die Sonderausstellung einen Unendlichkeitswürfel und die Auflösung eines alten Zaubertricks. Alles auf die gewohnt unterhaltsame Weise, voll wundersamer Phänomene und durchaus mit einem herausfordernden Dreh von Wissenschaft.
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