1. September 2011, Erlangen, Städte Bayern
Poetisch-surreale Kraft der Bilder
Vom 16. September bis 13. November 2011 zeigt das Erlanger Kunstpalais die Ausstellung „Eckart Hahn. Der schwarze Duft der Schönheit“. Eckart Hahn hört beim Malen Hörbücher, vor allem schräge Erzählungen, schaurige Romane oder spannende Krimis. Dieser literarische Einfluss prägt Motive und Stimmungen seiner Bilder, deren poetisch-surreale Kraft den Betrachter in den Bann schlägt. Der gegenständlich malende Künstler entwirft dramatische Szenerien: Menschen, Objekte, Tiere und Landschaften verschwinden in Plastiktüten, werden mit Farbe beworfen, gehen in Flammen auf, wechseln die Farbe oder ändern den Aggregatzustand. Hahn verweist auf traditionelle kunsthistorische Themen und Motive, die er jedoch durch Verfremdungen in zeitgenössische Kontexte überführt. Seine Werke loten die Grenze zwischen Traum und Alptraum aus, zwischen Nacht und Tag, Irrationalem und Rationalem und konfrontieren den Betrachter mit den Sehnsüchten des Menschen – und ihrem Scheitern.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.kunstpalais.de