23. Mai 2013, Würzburg, Städte Bayern
Noch nie gezeigte Pechstein-Werke
Max Pechstein gehört zu den bedeutendsten Vertretern des Expressionismus. Der ehemalige „Brücke“- Maler ist besonders durch seine farbintensiven Landschaftsdarstellungen und Portraits bekannt.
Die Sonderausstellung „Max Pechstein auf Reisen – Utopie und Wirklichkeit“ vom 1. Juni bis 1. September im Würzburger Museum im Kulturspeicher legt den Fokus erstmals auf die zahlreichen Studienfahrten und Auslandsaufenthalte des Künstlers.
Gezeigt werden bisher noch nie präsentierte Werke - insgesamt 90 Arbeiten auf Papier, darunter gestaltete Reiseskizzen, Postkarten, Briefe und 20 farbintensive Ölgemälde. Pechstein war zeitlebens auf der Suche nach Ursprünglichkeit – einem der Leitprinzipien vieler Expressionisten. Er malte an der Pommerschen Küste, der Kurischen Nehrung und in Ligurien.
Die Natur erwies sich als unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Motive wie Akte, Badende, Bauern und Fischer regten ihn zu künstlerischen Experimenten an. Einen Höhepunkt in seinem künstlerischen Leben stellte 1914 eine Reise in die Südsee dar, die sich in zahlreichen Aquarellen, Holzschnitten, Tuschezeichnungen und Ölgemälden niederschlug
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.kulturspeicher.de