10. Juni 2013, Nordrhein-Westfalen
Neuer Online-Kalender weist den Weg durchs Kulturland NRW
Neues Angebot für Kulturliebhaber: Der Landesverband Tourismus NRW hat einen Online-Kulturkalender entwickelt, der einen breiten Überblick über das kulturelle Leben im Land bietet.
Einen Schwerpunkt bilden Festivals. Neben bekannten Highlights wie der "Extraschicht" im Ruhrgebiet, dem Literaturfestival "Wege durch das Land" in Westfalen oder dem Beethovenfest Bonn finden sich dabei auch viele Tipps für Neuentdeckungen wie etwa das International Short Film Festival in Detmold oder das Theaterfestival neanderland Biennale. Aber auch Ausstellungen oder Theateraufführungen in großen und kleineren Häusern sind in dem Internetkalender zu finden.
Die Bandbreite der Tipps reicht von Hochkultur und speziellen Interessen bis hin zu populären Publikumsmagneten. Im Kalender werden dabei nicht nur Veranstaltungsdaten gebündelt, sondern besonders interessante Termine auch mit längeren Texten vorgestellt.
Ziel ist es dabei zu zeigen, welche Fülle an Kulturangeboten NRW zu bieten hat - auch abseits der Metropolen. "Schon 47 Prozent unserer Gäste halten NRW einer Umfrage zufolge sehr gut geeignet für einen Kultururlaub. Dabei sind die großen Metropolen am Rhein und die Industriekulturstätten im Ruhrgebiet besonders beliebt. Dass NRW darüber hinaus in kleineren Städten und ländlichen Regionen noch viel mehr für Kulturbegeisterte bietet, zeigen wir jetzt gebündelt in unserem neuen Kulturkalender", erläutert die Geschäftsführerin des Tourismus NRW, Dr. Heike Döll-König.
Für den Kulturkalender arbeitet Tourismus NRW unterstützt vom Projektpartner Ruhr Tourismus eng mit dem Landesportal Kulturkenner zusammen. Welche Bedeutung die Kultur für eine Region haben kann, betont Axel Biermann, der Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH: "Durch Kunst und Kultur ist ein neues Ruhrgebiet entstanden. Die Metropole Ruhr hat die höchste Museumsdichte weltweit und eine Vielzahl an kulturtouristischen Veranstaltungen, deshalb haben wir aktiv daran mitgearbeitet, um diesen Kalender zu realisieren, der den Gästen einen Überblick über das zahlreiche Kulturangebot verschafft."