15. August 2011, Weserbergland
Mit Peker-Spaß zum Peker-Diplom
Mit der Kartoffelernte wird das traditionelle Pekeressen als kulinarische Spezialität in der Ferienregion Uslarer Land im Weserbergland angeboten. Dieses Gericht ist benannt nach dem plattdeutschen Wort „peken“, das bedeutet „kleben“ und bezieht sich auf die Kartoffeln, die damals halbiert an die heißen Öfen geklebt wurden. Waren sie gar, fielen sie in einen darunter stehenden Korb und wurden verzehrt. Das Pekeressen ist in dieser Region in geselliger Runde ein großer Spaß. Heutzutage werden die Kartoffeln im Backofen zubereitet und rustikal knackig heiß von der Hand in den Mund mit Pekermett, Butter und Salz sowie Quark und Gewürzgurken verzehrt.
Das Pekeressen in der Heimat des Kartoffelmanns „Onkel Pelle“, dem Maskottchen des Uslarer Landes, wird zum Preis von 119,00 Euro pro Person inklusive zwei Übernachtungen mit Frühstück in gemütlichen Landgasthäusern, einem Begrüßungsgetränk und einem warmen Abendessen angeboten. Zum Pekeressen werden alle Teilnehmer mit einer Pekerschürze ausgestattet und nach erfolgreichem Genuss mit einem Peker-Diplom ausgezeichnet. Ein Kartoffelkochbuch mit leckeren Kartoffelrezepten erinnert zuhause an den Peker-Spaß.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.uslarer-land.de
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