11. März 2014, Ruhrgebiet
Licht an - ExtraSchicht erhellt fünf neue Orte im nächtlichen Ruhrgebiet
An rund 50 Spielorten in 20 Städten feiert die Metropole Ruhr am 28. Juni 2014 ihre 14. ExtraSchicht, fünf davon sind erstmals in der langen Nacht der Industriekultur dabei. Die Siedlung Eisenheim, mit über 160 Jahren die älteste Arbeitersiedlung ihrer Art, bereichert in Oberhausen das Programm. Erstmalig sind die Ruhrfestspiele dabei und treten mit ihrem Ensemble in Recklinghausen in der Halle König Ludwig 1/2 auf, eine ehemalige Fördermaschinenhalle und jüngste Spielstätte des Festivals. Eigens für ihren Einsatz bei der ExtraSchicht gehen die Festspiele in die Verlängerung. In Bochum verlängern das Fußballstadion und das Schauspielhaus Bochum die Spielort-Liste. Mit den im Stadion auftretenden Bochumer Symphonikern unter der Leitung von Dirigent Steven Sloane geht die Fußballstätte auf ExtraSchicht. Das Schauspielhaus Bochum öffnet die ehemalige Eve-Bar exklusiv für das ExtraSchicht-Publikum. Mit dem Ostpol in Bönen, einem ehemaligen Förderturm und heutigen Lichtkunstwerk, geht gleichzeitig die östliche Begrenzung der Route der Landmarken-Kunst als Spielort an den Start.
Neben den neuen Spielorten sind auch die Standorte der Route der Industriekultur dabei, wie das Welterbe Zollverein, der Gasometer Oberhausen, die Jahrhunderthalle Bochum oder die Zeche Zollern in Dortmund. Der Landschaftspark Duisburg-Nord feiert in der ExtraSchicht-Nacht sein 20-jähriges Jubiläum und im Innenhafen Duisburg öffnet erstmals das Landesarchiv NRW seine Pforten. Das vollständige Programm mit voraussichtlich 500 Events und über 2.000 Künstlern wird am 12. Mai veröffentlicht.
Ab 12. März gibt es für echte Fans der ExtraSchicht die Eintrittskarte zum günstigen Frühbucher-Preis: Wer bis zum 11. Mai zugreift, bezahlt für das ExtraSchicht-Ticket 12 Euro statt 15 Euro pro Person für alle Besucher ab 6 Jahren. Frühbuchertickets gibt es nur im Netz unter: www.extraschicht.de