4. April 2011, Mönchengladbach, Städte Nordrhein-Westfalen
Fußballstadt Mönchengladbach
Schon die Neandertaler fühlten sich in Mönchengladbach wohl: Seit 400.000 Jahren leben Menschen in dem Gebiet der Stadt im Rheinland. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt in Nordrhein- Westfalen stammen aus der Zeit nach dem 10. Jahrhundert. Besonders religiöse Bauwerke wie das Münster St. Vitus und das Kloster Neuwerk prägen das Stadtbild. Die Gründung des Münsters geht auf eine Legende zurück. Der Kölner Erzbischof hörte laut dieser Erzählung eine Glocke im Inneren eines Berges. Als er nachsah, fand er in einem hohlen Stein verborgen die Reliquien der Heiligen Vitus, Cornelius, Cyprianus und Barbara. So hat ein göttliches Zeichen den Ort für die Gründung eines Klosters gewiesen, das heute das Münster von Mönchengladbach ist. Im Münster sind Reliquien aus dem 10. bis 14. Jahrhundert ausgestellt. Auch Reste der mittelalterlichen Stadtmauer sind noch erhalten. So trotzt der „Dicke Turm“ seit dem 15. Jahrhundert Wind und Wetter. Neben den historischen Sehenswürdigkeiten hat Mönchengladbach vor allem eines zu bieten: Fußball. Der Bundesligist Borussia Mönchengladbach trägt seine Heimspiele im Stadion Borussia-Park aus. Hier werden auch drei Spiele der FIFA-Frauen Weltmeisterschaft Deutschland™ ausgetragen, darunter ein Halbfinale. Im Stadion finden 46.300 Fans Platz. Somit ist es nach Berlin und Frankfurt das drittgrößte WM-Stadion.
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