2. Juni 2014, Europa
Entspannt in den Urlaub und erholt zurück
Was man gegen Reiseübelkeit tun kannEin verlängertes Wochenende in London, ein romantischer Kurztrip nach Paris, 14 Tage Sonne tanken auf Mallorca, eine Trekkingtour in Nepal oder Christmas-Shopping in New York - so sieht Erholung im neuen Jahrtausend aus. Mobilität, Reisen und mehrere Urlaube im Jahr sind selbstverständlich geworden - Zeitzonen und Entfernungen stellen heute kein Hindernis mehr dar. Schwer vorstellbar, dass Mitte der fünfziger Jahre nur ein Fünftel der Bundesbürger einen Reisepass besaß. Mit den Jahren wurden die Ziele immer exotischer, Fernreisen sind nun keine Seltenheit mehr und eine Auszeit vom Alltag gehört zum Leben dazu.
Entspannt ankommen
Immer häufiger unternehmen die Deutschen mehrere Kurzreisen im Jahr. Doch bei diesem Lebensstil kann auch die Reisekrankheit vermehrt auftreten. Bei der sogenannten Kinetose ist es wichtig, schon bei den ersten Anzeichen zu reagieren. So bieten beispielsweise die "Superpep Reise Kaugummi-Dragées 20 mg" aus der Apotheke eine praktische Darreichungsform zur Behandlung von leichten Fällen der Reisekrankheit. Das medizinische Kaugummi-Dragée lässt sich individuell dosieren - genau dann, wenn die Symptome auftreten. Der Wirkstoff Dimenhydrinat kann die Effekte von Histamin und deren Stimulation auf das Brechzentrum blockieren. Durch die besondere Darreichungsform, wodurch der Wirkstoff den Weg über die Mundschleimhaut und nicht über den Magen-Darm-Trakt nimmt, kommen die Kaugummi-Dragées zudem mit einer geringen Wirkstoffmenge aus. Die regelmäßigen Kaubewegungen haben bei Unwohlsein zusätzlich einen entspannenden Effekt.
Kurzreisen im Trend
Passé ist der dreiwöchige Jahresurlaub in den Bergen oder am Meer. Stattdessen leistet man sich im Frühjahr einen Städtetrip, im Herbst ein Wellnesswochenende, im Winter ein paar Tage Skifahren und im Sommer einen Abstecher an den Strand. "Auch Kurzurlaube und Wochenendtrips bringen schon Erholung”, weiß Carmen Binnewies, Professorin für Arbeitspsychologie an der Universität Münster. Studien zeigen, dass es für eine gute Erholung wichtiger ist, wie man den Urlaub erlebt, als dessen Dauer.
Erholung ist nicht von der Länge des Urlaubs abhängig
Stressforscher belegen, dass es nicht von der Länge der Auszeit abhängt wie erholsam ein Urlaub ist: Wichtiger ist, dass es tatsächlich Ruhephasen gibt, in denen Entspannung möglich ist. Bereits eine unbeschwerte An- und Abreise trägt zu einem erholsamen Urlaubsvergnügen bei. Durch den Anstieg der Kurzurlaube nimmt jedoch für Kinetose-Anfällige auch die Möglichkeit zu, durch vermehrte Auto- oder Busfahrten, Seefahrten oder Flugreisen häufiger an der Reiseübelkeit zu erkranken.