10. Juni 2011, Graz, Österreich
Ein Berg mitten in der Stadt
Steiermark - mit der Standseilbahn auf den Grazer SchlossbergMitten in Graz erhebt sich der Schlossberg, den der Uhrturm, das markante Wahrzeichen der steirischen Landehauptstadt, krönt. Seit 1894 überwindet die Schlossbergbahn, eine Standseilbahn, bravourös die rund 60-prozentige Steigung hinauf zum Plateau – neuerdings mit modernen Panoramagondeln.
Oben angekommen zeigt sich die Grazer Altstadt aus der Vogelperspektive: Ziegelrote Dächer glänzen in der Sonne, neben ihnen bahnen sich die verschlungenen Gässchen ihren Weg durch die mittelalterlichen Häuserzeilen.
Auf dem Felsvorsprung des Schlossbergs stand vor über 1.000 Jahren eine Burg mit dem slawischen Namen „Gradec“ (kleine Burg), die der Stadt Graz ihren Namen gab. Und aus der „kleinen Burg“ entstand eine mächtige Festung, die Napoleon 1809 sprengen ließ. Geblieben sind der Glockenturm mit seiner „Liesl“, der größten Glocke von Graz, und der Uhrturm mit den vertauschten Zeigern. Neben diesen Sehenswürdigkeiten sind u. a. der 94 Meter tiefe „Türkenbrunnen“ und die mächtige Stallbastei zu sehen.
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