4. April 2011, Österreich
Das Grüne Herz im Jahr der Wälder
Die Steiermark hat ein gewaldiges Angebot bei 61,34 % Waldanteil
Hochsteiermark: die waldreichste Region der Steiermark - Wald der Sinne
23 Kraftplätze in Neuberg/Mürz, um Energie zu tanken und sich Gutes zu tun. Während sich die Eltern im Thymianbett ausruhen und den herrlichen Ausblick über das Neubergertal genießen, können sich die Kinder bei der Hängebrücke, im Nesthocker oder im Baumhaus austoben. Den Platz im Klangbaum möchte jeder haben...
Die von der ausgebildeten Frühförderin und Psychomotorikerin, Barbara Holzer, konzipierten Stationen sprechen unterschiedliche Sinne an und fördern die Wahrnehmung. Der kinderwagen- und rollstuhlgerechte Rundweg kann selbstständig begangen werden.
Führungen von Mai bis Oktober jeden 1. Donnerstag im Monat von 13.30 – 17.00 Uhr, weitere Führungen nach telefonischer Vereinbarung. 1.5.-31.10.2011: Steinwandtnerhof, Fr. Barbara Holzer (0650/7322166). www.muerzeroberland.at
Steirischer Zauberwald vom 03.09.2011 - 04.09.2011
Mythische Feen, stolze Ritter, flinke Kobolde aber auch allerhand listige und lustige Gestalten sind wieder in den Wäldern des Naturparks unterwegs.
Ablauf: Die Besucher gehen in Kleingruppen durch den Wald und begegnen rund 80 Laiendarstellern die historische Sagengestalten zum Leben erwecken.
Dauer der Vorführung ca. 1,5 Stunden. www.muerzeroberland.at
Die Roßlochklamm, in der Roßlochklamm wurde eine Leiche gefunden, Anne T.
Vermittlung biologischer Zusammenhänge auf humorvolle Weise. Was hat es auf sich mit der Leiche in der Roßlochklamm? Diesem Geheimnis gehen Kinder und deren Familien mit Hilfe interaktiver Stationen auf den Grund. Wer löst das Rätsel um die "üblichen Verdächtigen"? Dazu muss zuerst die "Borkenkäferfalle" gemeistert und anschließend bei der "Autopsie" gut aufgepasst werden. Die Roßlochklamm (Landschaftsschutzgebiet) liegt ca. 18 km nordwestlich von Mürzzuschlag. Der Erlebnisweg erstreckt sich über eine Seehöhe von etwa 820 bis 920 m. www.muerzeroberland.at
Waldheimat & Waldbauernbub & Waldschule
Die Waldheimat umfasst ein kleines Gebiet in den Fischbacher Alpen, das der bekannte steirische Dichter Peter Rosegger in seinen Werken unsterblich gemacht hat. Roseggers Geburtshaus, der Kluppeneggerhof 2010 revitalisiert zeigt das Geburtshaus wie eine Großfamilie in der 2. Hälfte des 19. Jdts. in den Alpen gelebt hat: Die armselige Geburtsstube mit den winzigen Fenstern und die anschließende Rauchküche inkl. Wiege, Bett, Tisch und Uhrkasten, mit dem schwarzen Speisekasten und der alten Mehltruhe im Vorhaus,… Nach einer ca. 30-minütigen Wanderung vom Parkplatz der Waldschule aus ist das Geburtshaus über einen Waldpfad bequem erreichbar. www.hochsteiermark.at
Murau: wo das Holz zu Hause ist
Die Steirische Holzstraße ist gleichsam der grüne Faden durch die Holzwelt Murau. Sie verbindet die zahlreichen historischen und modernen Holzobjekte der Region. Als weithin sichtbare Zeichen der Holzidee ragen in den Dörfern überdimensionale Holzwerkzeuge in den Himmel: Hacken, Rechen, Zirkel und allen voran der Fuchsschwanz. Jedes weist auf ein traditionelles oder innovatives Stück Holzarchitektur hin: eine elegante lichtdurchflutete Mehrzweckhalle, ein sich noch immer drehendes Mühlrad, mit Schindeldächern gedeckte Gehöfte, imposante Holzbrücken.
Das Holzmuseum in St. Ruprecht ob Murau ist das einzige seiner Art in Österreich und begeisterte bisher an die 300.000 Besucher mit einer ebenso umfassenden wie ansprechenden Aufbereitung des Themas Holz. Auf 1200 m² Ausstellungsfläche werden die Besucher auf alle nur erdenklichen Holzwege geführt: in die Arbeitswelt alter holzverarbeitender Berufe, zum modernen Möbeldesign, auf den Abenteuerspielplatz. Ständige Erweiterung des Museums um Forstturm, HolzBauHaus, Kinderspielplatz oder Arboretum, durch Aktivprogramme für Kinder und wechselnde Sonderausstellungen.
Zirbe – Zirbitz – Steirisches Zirbenland
Das Holz des bis zu 25m hohen Kiefergewächses, das bis zu 1000 Jahre alt werden kann, verströmt einen intensiven Duft, der nicht nur sofortiges Wohlbefinden auslöst, sondern auch die Gesundheit nachweislich positiv beeinflusst. Eine Studie des Joanneum Research Institutes beweist, dass der Herzschlag verlangsamt (pro Tag Ersparnis von 1 h) und der körperliche und mentale Erholungsprozess beschleunigt wird. Die vielen positiven Eigenschaften der Zirbe spiegeln sich in den heimischen Produkten wieder, die von zahlreichen Betrieben mit großer Sorgfalt entwickelt wurden. Regionale Tischler verarbeiten das Holz zu kostbaren Naturmöbeln, das ätherische Öl belebt Körper und Geist, und aus den saftigen Zapfen wird u.A. edler Schnaps, Saft und köstliche Schokolade hergestellt. Hochwertige Stoffe aus Baumwolle, Seide und Loden zeigen das Muster der Zirbenzapfen und damit die Verbundenheit von Tracht und Tradition. Den Gästen stehen über 20 Rad- und Wanderrouten sowie Nordic-Walking-Strecken zur Verfügung, die durch die Landschaft der Seetaler Alpen, der Stubalpe und der Gleinalpe führen. Der schönste und höchste Gipfel im Zirbenland ist der Zirbitzkogel*, der auf verschiedenen Routen erwandert werden kann. Urige Hütten laden zur Einkehr ein, wie z.B. das Zirbitzkogelhaus, das älteste und höchstgelegene Schutzhaus in der Steiermark – nur 20 Meter unter dem Gipfel gelegen. www.judenburg.com
"Grazer Urwald" – Messendorfberg
Das verwilderte Gelände einer ehemaligen Baumschule, die infolge der schwierigen wirtschaftlichen Situation nach dem Ersten Weltkrieg aufgelassen wurde, zeichnet sich durch eine reiche Tier- und vor allem Pflanzenwelt aus und beinhaltet zahlreiche in Mitteleuropa nicht heimische Pflanzen, darunter mehrere Riesenmammutbäume. Das 3 ha große, frei zugängliche Grundstück ist seit 1993 im Besitz der Österreichischen Naturschutzjugend und dient auch als Naturlernort. www.oenj-steiermark.at
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.steiermark.com