11. März 2013, Europa
Auf der Donaukreuzfahrt Osteuropa entdecken
Städtereise bis nach Serbien auf der DonaukreuzfahrtDie Flusskreuzfahrten sind nicht nur auf dem Nil eine beliebte Form des Reisens. Auch in Deutschland und Europa allgemein kann man ein paar ruhige Tage auf einem der großen Ströme verbringen und sich nebenbei malerische Städte ansehen. Entscheidet man sich für eine Reise in den Osten, dann ist die Donaukreuzfahrt genau die richtige Wahl. Für jede Vorstellung einer solchen Reise finden sich die entsprechenden Angebote. Eine Fahrt auf der Donau kann von einer Nacht bis hin zu 14 Nächte lang reichen. Entscheidet man sich kurzfristig für eine kleine Reise auf dem zweitgrößten Strom Europas, kann man auch Last Minute Donau Kreuzfahrten einfach online buchen. Beliebte Ausgangshäfen sind dabei die österreichischen Städte Wien oder Passau. Die Donau selbst fließt durch europäische Länder wie Österreich, die Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien und einige mehr.
Historische Städte auf der Donaukreuzfahrt entdecken
Kürzere Reisen auf der Donau führen den Urlauber zumeist in Richtung Wien und Budapest. Diese beiden wichtigen Städte des damaligen Österreich-Ungarns bieten neben historischen Bauwerken und einem Einblick in die europäische Geschichte auch lokale Gaumenfreuden. Im Sommer kann man auf der einen Seite viel Zeit an Deck verbringen und zusehen, wie die unterschiedlichen Landschaften an einem vorbeiziehen. Die Donau führt den Reisenden entlang unterschiedlichster Natur- und Ökosysteme und lädt zum Entspannen ein. Im Winter sollte man sich jedoch nicht von einer solchen Reise abwenden. Gerade die Weihnachtsmärkte sind in viele der angesteuerten Städte sehr festlich und einladend. Auf der Donaukreuzfahrt kann man sich somit gleich in die entsprechende Weihnachtsstimmung bringen und viele lokale Spezialitäten verkosten.
Routen der Donaukreuzfahrt und ihre Highlights
Entscheidet man sich für eine längere Fahrt auf der Donau, kann man Städte wie Bratislava, Melk, Belgrad und Novi Sad erleben. Novi Sad ist die zweitgrößte Stadt in Serbien und war im 18. und 19. Jahrhundert ein bedeutendes Handelszentrum in Europa. Als Zentrum der serbischen Kultur wurde die Stadt auch mit dem Spitznamen serbisches Athen betitelt. Beeindruckend ist der Blick auf die Festung Petrovaradin, die sich auf einem Fels in der Donau befindet. Ein weiteres Schauspiel, das man nur auf einer längeren Donaukreuzfahrt bestaunen kann, ist das Eiserne Tor. Dabei handelt es sich nicht nur um eine beeindruckende geologische Formation, einen sogenannten Taldurchbruch, sondern auch um einen Teil der Grenze zwischen Rumänien und Serbien.